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"Du hast keine Chance, aber nutze sie" - diese populär gewordene sprichwörtliche Paradoxie hat bei Herbert Achternbusch auch eine werkpolitisch programmatische Funktion.So motiviert das unlösbare, ästhetisch produktive Dilemma seine Poetik der Verhüllung und Enthüllung und damit sein Gesamtwerk. Die Beiträge berühren die medienästhetischen Konsequenzen der Poetik und Werkpolitik von 'Verhüllung' und 'Offenbarung' auf vielfältige Weise und beleuchten aus verschiedenen werkspezifischen Perspektiven insbesondere auch ihre filmischen Realisationen in vier Bereichen: politischen und mythologischen,…mehr

Produktbeschreibung
"Du hast keine Chance, aber nutze sie" - diese populär gewordene sprichwörtliche Paradoxie hat bei Herbert Achternbusch auch eine werkpolitisch programmatische Funktion.So motiviert das unlösbare, ästhetisch produktive Dilemma seine Poetik der Verhüllung und Enthüllung und damit sein Gesamtwerk. Die Beiträge berühren die medienästhetischen Konsequenzen der Poetik und Werkpolitik von 'Verhüllung' und 'Offenbarung' auf vielfältige Weise und beleuchten aus verschiedenen werkspezifischen Perspektiven insbesondere auch ihre filmischen Realisationen in vier Bereichen: politischen und mythologischen, in Diskursen über Religion, Theologie und Kirche, in Diskursen über 'Fremdheit' und 'Heimat', im selbstreflexiven Diskurs über Kunst, also über Sprache, Bilder und Filme, über Autorschaft, Werkstiftung und den Literatur- und Theaterbetrieb sowie die Filmwirtschaft selbst.
Autorenporträt
Hans-Edwin Friedrich ist seit 2007 Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Kiel. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Literatur des 18.-21. Jahrhunderts, Literaturtheorie nichtkanonisierter Literatur, Medienwissenschaft.