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Die neue rasante Frauenstimme aus Südamerika - verstörend und bewegend In einem kleinen Dorf in Südamerika, zwischen Dschungel und Pazifischem Ozean, leben Reiche und Arme, Weiße und Schwarze getrennt voneinander. Das Leben ist bestimmt von heftigen Naturgewalten und rauer Einsamkeit. Hier spielt die Geschichte von Damaris, einer schwarzen Frau in den Vierzigern, die seit vielen Jahren mit Rogelio zusammen lebt. Ihre Beziehung wird beherrscht von dem Wunsch nach einem gemeinsamen Kind. Als das Paar die Hoffnung längst aufgegeben hat, erhält Damaris die Chance, einen Hundewelpen zu adoptieren.…mehr

Produktbeschreibung
Die neue rasante Frauenstimme aus Südamerika - verstörend und bewegend In einem kleinen Dorf in Südamerika, zwischen Dschungel und Pazifischem Ozean, leben Reiche und Arme, Weiße und Schwarze getrennt voneinander. Das Leben ist bestimmt von heftigen Naturgewalten und rauer Einsamkeit. Hier spielt die Geschichte von Damaris, einer schwarzen Frau in den Vierzigern, die seit vielen Jahren mit Rogelio zusammen lebt. Ihre Beziehung wird beherrscht von dem Wunsch nach einem gemeinsamen Kind. Als das Paar die Hoffnung längst aufgegeben hat, erhält Damaris die Chance, einen Hundewelpen zu adoptieren. Diese neue Bindung wird zu einer existenziellen Erfahrung, die alles andere in Damaris Leben in den Schatten stellt... Ein literarisches Meisterwerk über die ungestillte Sehnsucht einer Frau nach Mutterglück und ihrem Platz in der Gesellschaft. "Pilar Quintana findet Wunden, von denen wir nicht wussten, dass wir sie haben. Sie zeigt auf ihre Schönheit und streut dann eine Handvoll Salz über sie." Yuri Herrera "Quintana wirkt Wunder mit ihrer desillusionierten, sachlichen und kraftvollen Prosa." Juan Gabriel Vásquez
Autorenporträt
Pilar Quintana, Jahrgang 1972, ist eine der bekanntesten und meistgelesenen Autorinnen Lateinamerikas. Ihr Roman ¿Hündin¿ (¿La perrä, 2017) markiert einen großen Meilenstein: Er ist der erfolgreichste und meistverkaufte literarische Roman der letzten Jahre in Kolumbien und wurde 2018 mit dem begehrten Premio Biblioteca de Narrativa Colombiana ausgezeichnet. Mayela Gerhardt wurde in Mexiko geboren, studierte in Düsseldorf Literaturübersetzen und bildete sich in Spanien in journalistischem und audiovisuellem Übersetzen weiter. Als Übersetzerin aus dem Englischen, Spanischen und Französischen lebt und arbeitet sie in Barcelona.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Rezensent Ruthard Stäblein erkennt in der Geschichte über eine geächtete kinderlose Frau in einer kolumbianischen Dorfgemeinschaft von Pilar Quintana Allgemeingültiges. Es geht um Armut, Mentalitäten und das Animalische im Menschen, wie Stäblein erläutert. Als Parabel auf die Bedrohung der Humanität durch Gewalt und Verarmung überzeugt das Buch Stäblein nicht zuletzt durch eine reduzierte Sprache, die bei der Beschreibung der übermächtigen Natur bildhafter wird, wie Stäblein feststellt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein abgründig-großartiger Roman einer neuen literarischen Stimme aus Kolumbien.« WDR 3 20201021