Alte, einzigartige Bäume gibt es viele, glücklicherweise. Ob das in fünfzig Jahren noch genauso aussieht darf allerdings angezweifelt werden.Ein derartiges Exemplar, ein eigenwilliges Naturdenkmal, steht im Landkreis Lichtenfels in Oberfranken, Bayern, Deutschland, Europa. In Sichtweise zu Kloster Banz. Alleine inmitten einer Wiese.Der "Hüter des Feldes", eine tausendjährige Stieleiche (Quercus robur) mit geköpfter Krone und hohlem Stamm. Dieser Baum zählt zu den ältesten Eichen Bayerns.Vor Ort wird dieses uralte Gehölz auch "Eichastock" oder "Rasierpinselbaum" genannt. Im Kinofilm "Luther"…mehr
Alte, einzigartige Bäume gibt es viele, glücklicherweise. Ob das in fünfzig Jahren noch genauso aussieht darf allerdings angezweifelt werden.Ein derartiges Exemplar, ein eigenwilliges Naturdenkmal, steht im Landkreis Lichtenfels in Oberfranken, Bayern, Deutschland, Europa. In Sichtweise zu Kloster Banz. Alleine inmitten einer Wiese.Der "Hüter des Feldes", eine tausendjährige Stieleiche (Quercus robur) mit geköpfter Krone und hohlem Stamm. Dieser Baum zählt zu den ältesten Eichen Bayerns.Vor Ort wird dieses uralte Gehölz auch "Eichastock" oder "Rasierpinselbaum" genannt. Im Kinofilm "Luther" sieht man den Baum in der Anfangsszene. TV-Beiträge wurden über diesen Baum gedreht und gezeigt. In Wikipedia wird er als "Hüter des Feldes" aufgezeigt.Dem "Hüter des Feldes" soll mit diesem Bildband ein visuelles Denkmal gesetzt werden. Aus Respekt, Anerkennung und Bewunderung.Über hundert eindrucksvollen Fotografien dokumentieren und würdigen diese Eiche auf 78 Seiten. Ein farbiger Bilderbogen für alle Baum- und Naturfreunde und Naturfreundinnen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Horst Jürgen Schunk, Naturfreund und Baumschützer seit früher Jugend wurde Ende 1948 in Coburg geboren. Als leidenschaftlicher Fotograf lichtet er diesen Eichenbaum seit inzwischen über 40 Jahren mit seinen Kameras ab. Zu allen Tages- und Jahreszeiten. Bei Wind und Wetter. Dem Autor war es ein Bedürfnis, diesen außergewöhnlichen Baum zu dokumentieren, damit sich seiner erinnert werden kann, auch wenn er eines Tages nicht mehr auf seiner Wiese steht. Horst Jürgen Schunk war 1981 Gründer des gemeinnützigen Vereins "Baumschutz Coburg e.V." sowie sein Vorsitzender. Auch als langjähriger Stadtrat in Coburg blieb er ein unerschütterlicher Kämpfer für den Baumschutz sowie den Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Zu seinen politischen, ökologischen Erfolgen in Coburg gehören unter anderem die hiesige Baumschutzverordnung, ein Bruchwald im Süden der Stadt, der Hochzeitswald und das Grüne Labor, die Biotopkartierung sowie der Beitritt zu Klimabündnis europäischer Städte. Außerdem gehen unzählige Baumpflanzungen in Stadt und Land auf sein Konto. Über die ehrenamtliche Baumschutzarbeit berichtet er im Buch "Über den Tag hinaus - Leben mit Bäumen", das im Jahre 2011 heraus kam. Auf facebook betreibt Schunk die Seite "Bäume sind Freunde". Und für den Bildband "Hüter des Feldes" gibt es jetzt ebenfalls eine eigene Facebook-Seite.
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