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So schlicht Hugo Kauders Erscheinung, so schillernd seine nach innen gekehrte Welt: Der Musikpreisträger der Stadt Wien von 1928 zeichnet sich durch glänzende Verschränkungen von Musik und Philosophie sowie durch Verbindungen zwischen Theorie und Praxis aus. Die Ideen des Komponisten und Musiktheoretikers werden durch sein Werk, seine Schriften und den faszinierenden Briefwechsel mit dem Philosophen Rudolf Pannwitz vermittelt. Der Nationalsozialismus verbannte Kauder aus Wien. Sein Weg führte über die Niederlande und England bis nach New York. Die hier vorgelegte, weltweit erste Biographie…mehr

Produktbeschreibung
So schlicht Hugo Kauders Erscheinung, so schillernd seine nach innen gekehrte Welt: Der Musikpreisträger der Stadt Wien von 1928 zeichnet sich durch glänzende Verschränkungen von Musik und Philosophie sowie durch Verbindungen zwischen Theorie und Praxis aus. Die Ideen des Komponisten und Musiktheoretikers werden durch sein Werk, seine Schriften und den faszinierenden Briefwechsel mit dem Philosophen Rudolf Pannwitz vermittelt. Der Nationalsozialismus verbannte Kauder aus Wien. Sein Weg führte über die Niederlande und England bis nach New York. Die hier vorgelegte, weltweit erste Biographie über den Musikexilanten verfolgt seine Spuren und entdeckt ihn in vielerlei Hinsicht neu. Sie bietet auch zahlreiche Bezüge zum politischen, zeithistorischen und kulturellen Umfeld seiner Lebensstationen.

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Autorenporträt
Karin Wagner studierte Klavier am Bruckner Konservatorium Linz und an der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Diplomprüfung mit Würdigungspreis der Republik Österreich), wo sie seit 2001 Klavier und klavierdidaktische Fächer lehrt. Das Doktoratsstudium Musikwissenschaft mit dem Zweitfach Zeitgeschichte führte sie in die Exilmusikforschung: sie ist Biografin von Erich Zeisl und Hugo Kauder. Zahlreiche Veröffentlichungen folgten, in ihrer jüngsten Publikation gibt sie Familienerinnerungen zu Arnold Schönberg wieder. Für ihre wissenschaftliche Tätigkeit wurde Karin Wagner 2012 mit dem Elfriede-Grünberg-Preis ausgezeichnet (Preis der Welser Initiative gegen Faschismus für Verdienste in der Bekämpfung von Nationalsozialismus).