So schlicht Hugo Kauders Erscheinung, so schillernd seine nach innen gekehrte Welt: Der Musikpreisträger der Stadt Wien von 1928 zeichnet sich durch glänzende Verschränkungen von Musik und Philosophie sowie durch Verbindungen zwischen Theorie und Praxis aus. Die Ideen des Komponisten und Musiktheoretikers werden durch sein Werk, seine Schriften und den faszinierenden Briefwechsel mit dem Philosophen Rudolf Pannwitz vermittelt. Der Nationalsozialismus verbannte Kauder aus Wien. Sein Weg führte über die Niederlande und England bis nach New York. Die hier vorgelegte, weltweit erste Biographie über den Musikexilanten verfolgt seine Spuren und entdeckt ihn in vielerlei Hinsicht neu. Sie bietet auch zahlreiche Bezüge zum politischen, zeithistorischen und kulturellen Umfeld seiner Lebensstationen.
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