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Hugo Riemann kann mit Fug und Recht als einer der Begründer der modernen Musikwissenschaft bezeichnet werden. Das von ihm verfasste Musiklexikon hat sich in zahlreichen Neuauflagen seit dem späten 19. Jahrhundert als bedeutendes Nachschlagewerk für Musikkenner und -liebhaber etabliert. Riemann suchte als Universalgelehrter nach übergreifenden Zusammenhängen und grundsätzlichen Regeln, um die Musik und ihre Tradition systematisch zu erfassen und zu beschreiben. Die von ihm begründete Funktionsharmonik bildet nach wie vor einen wichtigen Bestandteil der wissenschaftlichen wie handwerklichen…mehr

Produktbeschreibung
Hugo Riemann kann mit Fug und Recht als einer der Begründer der modernen Musikwissenschaft bezeichnet werden. Das von ihm verfasste Musiklexikon hat sich in zahlreichen Neuauflagen seit dem späten 19. Jahrhundert als bedeutendes Nachschlagewerk für Musikkenner und -liebhaber etabliert. Riemann suchte als Universalgelehrter nach übergreifenden Zusammenhängen und grundsätzlichen Regeln, um die Musik und ihre Tradition systematisch zu erfassen und zu beschreiben. Die von ihm begründete Funktionsharmonik bildet nach wie vor einen wichtigen Bestandteil der wissenschaftlichen wie handwerklichen Lehre und Praxis an Universitäten und Musikhochschulen. Der Breite der Themen und Fragestellungen, die Riemann in seinen Schriften aufgriff, trägt der vorliegende Band Rechnung. Er macht deutlich, wie lohnend die Auseinandersetzung mit seinem Werk bis heute ist.
Autorenporträt
Tatjana Böhme-Mehner, geb. 1976, studierte von 1994 -1999 Musikwissenschaft und Journalistik an der Universität Leipzig, erlangte ihren Magister (Langsamkeit als Folge von Komplexität, zu F. Schreker und E.-W. Korngold), war dort als Lehrkraft tätig und 2003 Promotion in Musikwissenschaft (Die Oper als offenes, autopoietisches System im Sinne Niklas Luhmanns?). Seither arbeitete sie an einem Forschungs-/Habilitationsprojekt zu Ästhetiken elektroakustischer Musik und ihrer kontextuellen Bedingtheit in Deutschland und Frankreich. 2005/2006 erhielt sie das Forschungsstipendium des DAAD und der Maison de Sciences de I'Homme, Paris und ist seit 2006 Chercheuse Associee der Gruppe MINT-OMF, Universite Sorbonne, Paris IV.