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SCHAUINSLAND! Ansichten aus Übersee? Hugo Schauinsland zum 150. Geburtstag Zum 150. Geburtstag seines Gründungsdirektors Hugo Schauinsland zeigt das Überseemusum vom 31. Mai bis 26. August 2007 die Sonderausstellung ?SCHAUINSLAND! Ansichten aus Übersee?. Das aus Anlass des Jubiläums erscheinende Katalogbuch nähert sich in 23 unterhaltsamen Geschichten dem Leben und Wirken Hugo Schauinslands (1857-1937). Er leitete das Städtische Museum für Natur-, Völker- und Handelskunde ? im Volksmund auch das ?Schauinsland-Museum? genannt ? fast ein halbes Jahrhundert lang. Das Buch beschäftigt sich jedoch…mehr

Produktbeschreibung
SCHAUINSLAND! Ansichten aus Übersee? Hugo Schauinsland zum 150. Geburtstag Zum 150. Geburtstag seines Gründungsdirektors Hugo Schauinsland zeigt das Überseemusum vom 31. Mai bis 26. August 2007 die Sonderausstellung ?SCHAUINSLAND! Ansichten aus Übersee?. Das aus Anlass des Jubiläums erscheinende Katalogbuch nähert sich in 23 unterhaltsamen Geschichten dem Leben und Wirken Hugo Schauinslands (1857-1937). Er leitete das Städtische Museum für Natur-, Völker- und Handelskunde ? im Volksmund auch das ?Schauinsland-Museum? genannt ? fast ein halbes Jahrhundert lang. Das Buch beschäftigt sich jedoch nicht nur mit der Person Schauinslands, sondern geht auch auf Bekanntes und Unbekanntes aus dem kulturellen Leben der Hansestadt Bremen ein. Wussten sie, auf welch abenteuerlichen Wegen die Schätze des Überseemuseums nach Bremen gelangt sind? Die wertvolle Sammlung Perzynski, eine Schenkung des Norddeutschen Lloyd von 1907 findet ebenso Erwähnung wie die Sammelreisen, die Schauinsland, seine Mitarbeiter und andere Forscher im Auftrag des Museums unternahmen, darunter die Expedition des Bremers Emil Trinkler nach Zentralasien 1927/1928. Schauinsland war bei allem wissenschaftlichen Anspruch stets bemüht, die im Museum gezeigten Themen allgemein verständlich aufzubereiten. Der so genannte ?Piltdown-Schädel?, ein vermeintlicher Beleg für die Abstammung des Menschen vom Affen, ist nicht nur ein Beispiel dafür, dass auch die Naturwissenschaften dem Zeitgeist unterlagen. Vielmehr zeigt seine Geschichte, wie sehr Schauinsland an der Vermittlung aktueller Forschungsergebnisse in ?seinem? Museum interessiert war. Schauinsland war von Anfang an neuen Methoden der Vermittlung gegenüber aufgeschlossen. Um seine Besucher zu faszinieren und für die ausgestellten Inhalte zu interessieren, setzte er u.a. Figuren- und Tiergruppen ein. Auch Aquarium und Terrarium waren Teil seines Konzepts, sein Museum an den Besucherinteressen auszurichten. Weitere Beiträge beleuchten Schauinslands Umgang mit ausgewählten Besuchergruppen (Schüler, Auswanderer) und neuen Medien (Rundfunk, Film). Das Katalogbuch schließt mit einem ausführlichen, illustrierten Lebenslauf von Hugo Schauinsland. Die Beiträge enthalten überwiegend unveröffentlichte Aufnahmen aus den Beständen des historischen Bildarchivs des Überseemuseums sowie von staatlichen und privaten Leihgebern.