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Teheran 1958. Nasser Ali Khan, ein sagenhafter Tar-Spieler (Tar= traditionelle Laute aus dem Iran) will sterben, weil seine Frau im Streit sein unersetzliches Instrument zerbrochen hat. Er beschliesst, sich hinzulegen und auf den Tod zu warten. Nicht einmal seine Lieblingsspeise Huhn mit Pflaumen kann ihn davon abhalten. In HUNH MIT PFLAUMEN erzählt Marjane Satrapi die letzten acht Tage im Leben ihres Grossonkels Nasser Ali Khan wie ein orientalisches Märchen.

Produktbeschreibung
Teheran 1958. Nasser Ali Khan, ein sagenhafter Tar-Spieler (Tar= traditionelle Laute aus dem Iran) will sterben, weil seine Frau im Streit sein unersetzliches Instrument zerbrochen hat. Er beschliesst, sich hinzulegen und auf den Tod zu warten. Nicht einmal seine Lieblingsspeise Huhn mit Pflaumen kann ihn davon abhalten. In HUNH MIT PFLAUMEN erzählt Marjane Satrapi die letzten acht Tage im Leben ihres Grossonkels Nasser Ali Khan wie ein orientalisches Märchen.
Autorenporträt
Marjane Satrapi, Jg. 1969, ist in Teheran aufgewachsen. Als 14-Jährige wurde sie von ihren Eltern nach Wien geschickt, um vor dem repressiven Regime sicher zu sein. Nach einem Kunststudium in Straßburg zog sie 1994 nach Paris, wo sie begann, ihre Lebensgeschichte aufzuzeichnen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Wie schon in ihren früheren Comic-Bänden und Kinderbuchillustrationen zeige Marjani Satrapi eine meisterhafte Beherrschung des Mediums, lobt Volker Hummel, der begeistert feststellt, dass die Zeichnerin auch Geschichten, die sich nicht um die eigene Biografie drehen, "wunderbar lebendig" und dabei durchaus lebensweise präsentieren kann. Die Geschichte vom Sterben ihres Großonkels Nasser Ali ist vielleicht ein erster Schritt weg vom Autobiografischen, das ihre bisherigen Arbeiten maßgeblich bestimmt hat, glaubt der Rezensent. In den acht jeweils einen Tag beschreibenden Kapiteln werde die letzte Lebenswoche des Musikers Ali im Jahr 1958 erzählt, der an einer unerfüllten Liebe zerbricht.

© Perlentaucher Medien GmbH