Wie andere Gebräuche und Gepflogenheiten ist auch die "Festschrift-Kultur" ins Gerede gekommen. Man mag das Für und Wider anderswo lange diskutieren - die Herausgeber dieser Festschrift sind überzeugt davon, dass sie eine der besten Möglichkeiten darstellt, einem weitsichtigen Wissenschaftler und engagierten- kademischen Lehrer Dank und Anerkennung zu zollen. Jeder, der sich daran bet- ligt, kann auf eine weitschweifige Laudatio verzichten und seine Wertschätzung durch die Tat bezeugen, mithin durch ein wissenschaftliches Opusculum. Auch wir, die Herausgeber, möchten diese Devise in Anspruch nehmen, wissen wir doch, dass dem Jubilar die Anerkennung durch die Tat lieber ist als die Lob- de. Gleichwohl kommen wir nicht umhin, der allgemeinen Übung zu entsprechen und Werdegang sowie Arbeitsfelder von Adolf Laufs in einem Vorwort anzusp- chen. Mehr noch: Lebensdaten und wissenschaftliches Werk weisen so viele Merkmale auf, die tiefere Zusammenhänge vermuten lassen und schon deshalb nicht unerwähnt bleiben dürfen. Am 18. 11. 1935 in Tuttlingen in eine kinderreiche Arztfamilie hineingeboren, verbrachte Adolf Laufs die Schulzeit in seiner schwäbischen Heimat. Das Studium der Rechtswissenschaft begann und beschloss er in Freiburg im Breisgau. Als S- dent und Referendar versäumte er nicht, Stationen in Berlin bzw. in Speyer ein- legen; in Freiburg wiederum promovierte er 1961 bei Hans Thieme und nach dem Assessorexamen, das er 1963 in Stuttgart abgelegt hatte, folgte eine kurze anwa- liche Tätigkeit in Tuttlingen.
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Aus den Rezensionen:
"... Festschriften genießen eben nicht den besten Ruf. ... Der Festschrift für Adolf Laufs droht dieses Schicksal nicht. Das verdankt sie zuallererst dem Geehrten selbst. Sein wissenschaftliches Werk hat ein klares Profil ... Generationen von Studierenden haben mit seinem 'rechtsgeschichtlichen Arbeitsbuch' zu den Rechtsentwicklungen in Deutschland gearbeitet. ... Einige Beiträge schlagen auch bereits Brücken in den aus 26 Beiträgen bestehenden medizinrechtlichen Teil. ... Es ist nicht möglich und wird den vielen spannenden und klugen Beiträgen des Werkes auch nicht gerecht, einzelne herauszugreifen ..." (Professor Dr. Thorsten Kingreen, in: NJW - Neue Juristische Wochenschrift, 2007, Vol. 45, S. 3262 f.)
"... Festschriften genießen eben nicht den besten Ruf. ... Der Festschrift für Adolf Laufs droht dieses Schicksal nicht. Das verdankt sie zuallererst dem Geehrten selbst. Sein wissenschaftliches Werk hat ein klares Profil ... Generationen von Studierenden haben mit seinem 'rechtsgeschichtlichen Arbeitsbuch' zu den Rechtsentwicklungen in Deutschland gearbeitet. ... Einige Beiträge schlagen auch bereits Brücken in den aus 26 Beiträgen bestehenden medizinrechtlichen Teil. ... Es ist nicht möglich und wird den vielen spannenden und klugen Beiträgen des Werkes auch nicht gerecht, einzelne herauszugreifen ..." (Professor Dr. Thorsten Kingreen, in: NJW - Neue Juristische Wochenschrift, 2007, Vol. 45, S. 3262 f.)