Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 35,00 €
  • Gebundenes Buch

Die Teilhabe an der lateinischen res publica litterarum der frühneuzeitlichen Fakultäten und Universitäten wurde mittels gemeinsamer literarischer Ausdrucksformen reguliert - zuweilen in Gestalt feingeistiger philologischer Kontroverse, zuweilen als wüste Polemik oder tosender Jubel. In Fallstudien zu Humanisten aus drei Jahrhunderten geht der Band der Frage nach, wie kollegiale Beziehungen literarisch inszeniert und innerhalb der Gelehrtengemeinschaft instrumentalisiert wurden. Diskursregeln und Kommunikationsbedingungen kommen dabei ebenso zur Sprache wie die Anwendung literarischer Modelle aus antiker und nachantiker Invektive, Satire und Panegyrik.…mehr

Produktbeschreibung
Die Teilhabe an der lateinischen res publica litterarum der frühneuzeitlichen Fakultäten und Universitäten wurde mittels gemeinsamer literarischer Ausdrucksformen reguliert - zuweilen in Gestalt feingeistiger philologischer Kontroverse, zuweilen als wüste Polemik oder tosender Jubel. In Fallstudien zu Humanisten aus drei Jahrhunderten geht der Band der Frage nach, wie kollegiale Beziehungen literarisch inszeniert und innerhalb der Gelehrtengemeinschaft instrumentalisiert wurden. Diskursregeln und Kommunikationsbedingungen kommen dabei ebenso zur Sprache wie die Anwendung literarischer Modelle aus antiker und nachantiker Invektive, Satire und Panegyrik.
Autorenporträt
Karl Enenkel (Prof. Dr. phil.) ist Professor für Mittel- und Neulatein und Direktor des Seminars für lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit an der WWU Münster.

Christian Peters (Dr. phil.) war bis 2017 wiss. Mitarbeiter an der WWU Münster. Derzeit ist er im Schuldienst und als freier Wissenschaftler tätig.