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Die Anwendung militärischer und nichtmilitärischer Zwangsmaßnahmen gegen einen Staat, um diesen zur Beachtung grundlegender Menschenrechte gegenüber seinen eigenen Staatsangehörigen zu zwingen, mag zwar moralisch nachvollziehbar sein, widerspricht jedoch fundamentalen Konzepten des Völkerrechts. Fraglich ist außerdem, welche Menschenrechtsverletzungen eine Intervention legitimieren, vor allem in Anbetracht des weltweit divergierenden Menschenrechtsverständnisses. Anhand des Fallbeispiels der Intervention im Irak 1991, welcher gemeinhin als Präzedenzfall humanitärer Intervention verstanden…mehr

Produktbeschreibung
Die Anwendung militärischer und nichtmilitärischer Zwangsmaßnahmen gegen einen Staat, um diesen zur Beachtung grundlegender Menschenrechte gegenüber seinen eigenen Staatsangehörigen zu zwingen, mag zwar moralisch nachvollziehbar sein, widerspricht jedoch fundamentalen Konzepten des Völkerrechts. Fraglich ist außerdem, welche Menschenrechtsverletzungen eine Intervention legitimieren, vor allem in Anbetracht des weltweit divergierenden Menschenrechtsverständnisses. Anhand des Fallbeispiels der Intervention im Irak 1991, welcher gemeinhin als Präzedenzfall humanitärer Intervention verstanden wird, versucht dieses Werk unter Einbeziehung arabischer Literatur einen Überblick über Entstehung und Bedeutung der humanitären Intervention zu vermitteln. Es geht auf die Frage ein, was unter einem menschenrechtlichen Minimumstandard zu verstehen ist, legt des Weiteren die Voraussetzungen humanitärer Intervention im System der Vereinten Nationen dar und beurteilt schließlich die Rechtmäßigkeitder Intervention im Irak.
Autorenporträt
geboren 1980 in Wien, Schulbesuch in Ägypten und Österreich. Berufliche Tätigkeit im Bereich Business Consulting, Kommunikationscoaching und Managementtraining. Studium der Rechtswissenschaften an der Johannes Kepler Universität Linz, Studienschwerpunkt Internationales Recht.