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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 2,3, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Abend des 25. Dezember 1991 wehte die rote Hammer-und-Sichel-Flagge der Sowjetunion nach 69 Jahren zum letzten Mal über dem Kreml. Die Selbstauflösung der UdSSR markierte den Ausgangspunkt für einen weitreichenden Wandel in der Struktur des internationalen Systems. Die Bipolarität, welche seit Ende des Zweiten Weltkrieges die weltpolitische Bühne mit den beiden Großmächten - den Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetunion -…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 2,3, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Abend des 25. Dezember 1991 wehte die rote Hammer-und-Sichel-Flagge der Sowjetunion nach 69 Jahren zum letzten Mal über dem Kreml. Die Selbstauflösung der UdSSR markierte den Ausgangspunkt für einen weitreichenden Wandel in der Struktur des internationalen Systems. Die Bipolarität, welche seit Ende des Zweiten Weltkrieges die weltpolitische Bühne mit den beiden Großmächten - den Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetunion - dominierte, wich der Unipolarität mit den USA als einzig verbleibende Hegemonialmacht.
Der Zusammenbruch der Sowjetunion bot somit die einmalige Gelegenheit, das internationale System neu zu strukturieren, um somit eine neue, friedliche Weltordnung zu schaffen. Die Umsetzung des Konzepts der "new world order", so der damalige US-Präsident George Bush, sollte mittels Kooperation in Form von internationalen und regionalen Organisationen erreicht werden und auf den gemeinsamen Normen Demokratie, Marktwirtschaft, Menschenrechte sowie Freiheit basieren.
Die Hoffnung zahlreicher Experten und Politiker, dass kriegerische Auseinandersetzungen künftig nicht mehr stattfinden und sich die Erwartung auf dauerhaften Frieden erfüllen würden, hat sich jedoch nicht erfüllt. Zwar ging die Epoche der klassischen zwischenstaatlichen Kriege zu Ende, doch an deren Stelle traten nationale, inner staatliche Auseinandersetzungen. Auslöser dieser sogenannten "neuen Kriege" war das Auf brechen von alten Konfliktpotenzialen, die während des Kalten Krieges von den beiden Supermächten unterdrückt wurden.
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