Viren (von lateinisch virus, "Gift" oder "Toxin") sind kleine Infektionserreger mit einem Durchmesser von meist 20-300 nm. Viren sind Mikroorganismen, die verschiedene Krankheiten verursachen, gelten als obligate intrazelluläre Parasiten, sind azelluläre Organismen, haben keinen eigenen Stoffwechsel und besitzen keine Organellen. Wenn sie in einer Zelle parasitieren, regen sie die Produktion von viralen genetischen Materialien und Proteinen an, die den Zellstoffwechsel steuern. Viren sind azelluläre Organismen, und ihre Struktur besteht aus Proteinen und Nukleinsäure. Das Protein bildet eine Hülle, das so genannte Kapsid, das aus mehreren Kapsomeren besteht und zur Klassifizierung von Viren verwendet werden kann. Viren können je nach ihrer Symmetrie als ikosaedrisch, helikal oder komplex klassifiziert werden. Diese können leicht zu behandeln sein, wie eine Erkältung, oder unheilbar, wie AIDS. Beispiele für Viruserkrankungen sind Dengue, Hepatitis, AIDS, Tollwut, Windpocken, Pocken, Röteln und Ebola,