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Diese Monografie versucht, einige aus unserer Sicht wesenhafte Probleme der Geschichte der Sprachwissenschaft auf der Grundlage eines narrativen Ansatzes für ihre Analyse und Beschreibung zu betrachten. Dazu gehören das wissenschaftliche Erbe Wilhelm von Humboldts, seine Bedeutung für die deutsche Sprachphilosophie im 18. bis 20. Jahrhundert, das Problem der Wechselbeziehung zwischen einer Sprachgemeinschaft und ihrem Weltbild, Sprache und Rasse, die Beurteilung der Persönlichkeit und der Ideen von Humboldts im nationalsozialistischen Deutschland und das Schicksal jener Konzepte, die sich in…mehr

Produktbeschreibung
Diese Monografie versucht, einige aus unserer Sicht wesenhafte Probleme der Geschichte der Sprachwissenschaft auf der Grundlage eines narrativen Ansatzes für ihre Analyse und Beschreibung zu betrachten. Dazu gehören das wissenschaftliche Erbe Wilhelm von Humboldts, seine Bedeutung für die deutsche Sprachphilosophie im 18. bis 20. Jahrhundert, das Problem der Wechselbeziehung zwischen einer Sprachgemeinschaft und ihrem Weltbild, Sprache und Rasse, die Beurteilung der Persönlichkeit und der Ideen von Humboldts im nationalsozialistischen Deutschland und das Schicksal jener Konzepte, die sich in unterschiedlichem Maße auf seine Ideen als deren Vorläuferinnen bezogen (wie z.B. "Wörter und Sachen", Karl Vosslers ästhetischer Idealismus) und die versuchten, unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zu überleben. Ein besonderes Kapitel ist sprachlichen Identitäten im "Dritten Reich" gewidmet.
Autorenporträt
Oleg A. Radtschenko, russischer und kanadischer Sprachwissenschaftler, geboren 1962 in Ternopol, UdSSR. Veröffentlichte über 80 wissenschaftliche Aufsätze und drei Monografien. Habilitation 1998 in germanischen Sprachen und Sprachtheorie.