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Aufgrund der sog. "Sein-Sollens-Passage" in David Humes Treatise (1749/50) wird dem schottischen Aufklärer die Behauptung unterstellt, man könne nicht von Tatsachenaussagen auf Sollens-Aussagen schließen. Folglich gäbe es im ethischen Diskurs nur verschiedene Weltsichten. Seit rund einem halben Jahrhundert wird die Richtigkeit und die Bedeutung der Hume zugeschriebenen These kontrovers diskutiert, die entsprechende Passage im Text des Schotten auffällig unterschiedlich gedeutet. Mit dieser Arbeit werden zum ersten Mal alle wesentlichen Aspekte dieser Debatte dargestellt und analysiert. Darüber…mehr

Produktbeschreibung
Aufgrund der sog. "Sein-Sollens-Passage" in David Humes Treatise (1749/50) wird dem schottischen Aufklärer die Behauptung unterstellt, man könne nicht von Tatsachenaussagen auf Sollens-Aussagen schließen. Folglich gäbe es im ethischen Diskurs nur verschiedene Weltsichten. Seit rund einem halben Jahrhundert wird die Richtigkeit und die Bedeutung der Hume zugeschriebenen These kontrovers diskutiert, die entsprechende Passage im Text des Schotten auffällig unterschiedlich gedeutet. Mit dieser Arbeit werden zum ersten Mal alle wesentlichen Aspekte dieser Debatte dargestellt und analysiert. Darüber hinaus wird die sog. "Sein-Sollens-Debatte" durch Oettingen-Wallersteins eigene Interpretationsarbeit um eine kritische Anmerkung bereichert.