Fachbuch aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Einführungsseminar Praktische Philosophie - Aristoteles, Hume und Kant, Sprache: Deutsch, Abstract: David Hume untersucht in seinem Werk die Moral anhand der emotionalen Natur des Menschen. Diese Ausarbeitung möchte sich mit der Moral der Gerechtigkeit beschäftigen - einerseits bezüglich des natürlichen Eigeninteresses, andererseits des Mitgefühls für die Interessen der Gesellschaft. Sie stützt sich dabei auf zwei Textstellen, von welchen die eine aussagt, dass der Mensch ein höheres Interesse an sich selbst als an anderen haben muss, damit Gerechtigkeit möglich ist - die andere, dass die Moral nicht nur aus Eigeninteresse entstehen kann, sondern der Mensch auch Mitgefühl mit den Interessen der Gesellschaft zeigen muss. Es stellt sich daraufhin die Frage, ob in einer gerechten Gesellschaft das Eigeninteresse und das Allgemeininteresse in Konflikt zueinander stehen.Nach einer kurzen Einführung darin, wie Hume den Menschen in seinen grundlegenden Eigenschaften sieht, sollen die beiden oben genannten Textstellen in ihrer Argumentation rekonstruiert und erläutert werden. Dies soll die Grundlage für die anschließende Diskussion des Verhältnisses von Eigeninteresse und Mitgefühl bieten. Ein Fazit fasst die Ergebnisse zusammen, reflektiert diese kritisch und gibt einen Ausblick auf weitere Fragestellungen.
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