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Christophe Bourquins hier vorliegende Studie ist die erste und bislang einzige systematische Untersuchung des Humors im Epos Aeneis des römischen Nationaldichters Vergil. Bourquin verortet den Gegenstand wissenschaftshistorisch und gibt einen breiten Überblick über die in der Komiktheorie vorhandenen theoretischen Ansätze. Dabei spannt er den Bogen von Platon über Arthur Schopenhauer und Jean Paul hin zu den bedeutendsten Ansätzen aus dem Bereich der Psychologie des Lachens im 20. Jahrhundert. Auf dieser Grundlage analysiert und diskutiert er ausgewählte Passagen aus der Aeneis, die eine…mehr

Produktbeschreibung
Christophe Bourquins hier vorliegende Studie ist die erste und bislang einzige systematische Untersuchung des Humors im Epos Aeneis des römischen Nationaldichters Vergil. Bourquin verortet den Gegenstand wissenschaftshistorisch und gibt einen breiten Überblick über die in der Komiktheorie vorhandenen theoretischen Ansätze. Dabei spannt er den Bogen von Platon über Arthur Schopenhauer und Jean Paul hin zu den bedeutendsten Ansätzen aus dem Bereich der Psychologie des Lachens im 20. Jahrhundert. Auf dieser Grundlage analysiert und diskutiert er ausgewählte Passagen aus der Aeneis, die eine humoristische, witzige, ironische oder groteske Wirkung entfalten, und erörtert Vergils Wortgebrauch im semantischen Feld des Lachens
Autorenporträt
Christophe Bourquin (1977-2009) studierte Germanistik und Klassische Philologie an der Universität Zürich und wurde 2006 mit einer Arbeit zur ars itineraria von Urs Widmer promoviert. In seinen weiteren Veröffentlichungen beschäftigte er sich u. a. mit Gotthold Ephraim Lessing, Michael Reinhold Lenz, Franz Kafka und insbesondere mit Friedrich Nietzsche.