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Der große Bestseller-Erfolg aus Frankreich - ein poetischer futuristischer Krimi.
Der Prix-Goncourt-Preisträger Laurent Gaudé legt den Roman der Stunde vor: Wie kann unsere Zukunft aussehen? Ein psychologischer und politischer, rasanter Krimi über unsere Fähigkeit, uns immer wieder neu zu erfinden. Zem Sparak heuert als Hilfspolizist an und arbeitet als "Hund" im sauren Regen von Zone 3. Seine Heimat Griechenland gibt es schon lange nicht mehr: Bei GoldTex, einem Konzern, der bankrotte Länder unterjocht, herrschen Zynismus und Gewalt. Eines Morgens reißt eine aufgeschnittene Leiche Zem aus…mehr

Produktbeschreibung
Der große Bestseller-Erfolg aus Frankreich - ein poetischer futuristischer Krimi.

Der Prix-Goncourt-Preisträger Laurent Gaudé legt den Roman der Stunde vor: Wie kann unsere Zukunft aussehen? Ein psychologischer und politischer, rasanter Krimi über unsere Fähigkeit, uns immer wieder neu zu erfinden. Zem Sparak heuert als Hilfspolizist an und arbeitet als "Hund" im sauren Regen von Zone 3. Seine Heimat Griechenland gibt es schon lange nicht mehr: Bei GoldTex, einem Konzern, der bankrotte Länder unterjocht, herrschen Zynismus und Gewalt. Eines Morgens reißt eine aufgeschnittene Leiche Zem aus seiner Gleichgültigkeit. Zusammen mit Salia Malberg, einer Kommissarin aus Zone 2, begibt er sich auf die Suche nach einer Wahrheit, die ihn auch in seine Vergangenheit führt. Laurent Gaudé erzählt in schnellem Rhythmus und in poetischen Bildern. Bestseller in Frankreich, Lieblingsbuch des französischen Buchhandels.

Autorenporträt
Laurent Gaudé, 1972 in Paris geboren, ist als Schriftsteller und Theaterautor fester Bestandteil des literarischen Frankreichs. Für ¿Die Sonne der Scortä wurde er 2004 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet. Seine Romane führen regelmäßig die französischen Bestsellerlisten an, sein Werk wird in alle Weltsprachen übersetzt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Die Aussichten sind nicht so rosig, liest Rezensent Christoph Vormweg beim Goncourt-Preisträger Laurent Gaudé: Dessen neuer Roman spielt in einer Zukunft, in der sich alle jetzt drohenden Katastrophen schon verwirklicht haben, Griechenland wird von einem Konzern regiert, der die Menschen endgültig entindividualisieren und zu reinen Arbeitsmaschinen machen will. Ein Hilfspolizist, der titelgebende "Hund 51" soll sich eigentlich der Bekämpfung der Schleuser widmen, die zwischen den Zonen, die nach Macht und Besitz eingeteilt sind, operieren, dann kommt ein Mordfall dazwischen, der ihn mit einer etwas schwierigen Vorgesetzten bis in die Zone der Superreichen führt, so Vormweg. Großartig findet er die Mischung aus dramatisch-konfliktreichem Plot und gleichzeitig angenehm lesbarer Sprache, eine Kombination, die die LeserInnen zum Gruseln und Nachdenken über das, was jetzt gerade passiert, anregen dürfte - vielleicht nicht ganz so gut wie Hervé Le Telliers Zukunftsroman "Die Anomalie", aber dennoch äußert lesenswert, resümiert der Kritiker.

© Perlentaucher Medien GmbH
Dem preisgekrönten Laurent Gaudé ist mit 'Hund 51' ein kraftvolles Meisterwerk gelungen, das zu Recht 2022 das Lieblingsbuch des französischen Buchhandels war. Handelsblatt 20231208