Laila ist Jannes Hund, zumindest sieht Janne das so. Abgesehen von der klitzekleinen Kleinigkeit, dass Laila im Tierheim lebt und Janne sie streng genommen nur regelmäßig besucht und betüddelt. Das genießt Janne gerade besonders, weil ihre Mutter vier ewige Wochen in Venezuela ist und zu Hause das große Macho-Chaos tobt. Und ausgerechnet jetzt soll Laila neue Besitzer bekommen! Janne fühlt sich allein wie noch nie. Aber da winkt tatkräftige Unterstützung, mit der sie überhaupt nicht gerechnet hat.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.07.2012LIES DOCH MAL
Tauschfrieden: Manchmal hat Max das Gefühl, seine Eltern sehen ihn gar nicht. Seine Mutter liest den ganzen Tag und sein Vater ist immer in der Universität. Leonie dagegen hat viele Brüder und würde gerne mal in Ruhe lesen. Max und Leonie lernen sich in der Höhle am Bach kennen. Und dort beschließen sie, ihre Familien zu tauschen. Ideal: Nun kann Max mit Leonies Brüdern herumtoben und bekommt endlich etwas Unangebranntes zu essen. Und Leonie kann bei Max zu Hause ungestört schmökern. Aber dann geht der Schlamassel erst richtig los: Leonies Eltern brüllen sich mit ihren Nachbarn an, und Max' Eltern überlegen, sich zu trennen. Und weil die Erwachsenen ja manchmal etwas langsam sind, müssen die Kinder ihnen auf die Sprünge helfen - natürlich ohne dass die das merken. Max und Leonie sind einfach genial.
steff.
Kirsten John: "Gefährliche Kaninchen". Arena Verlag. 156 Seiten, 9,99 Euro. Ab 9 Jahre
Hundeglück: Laila ist Jannes Hund. Zumindest sieht Janne das so. Nur, dass Laila im Tierheim lebt und streng genommen von Janne nur regelmäßig besucht und spazierengeführt wird. Besonders im Moment ist das wichtig, weil Jannes Mutter vier Wochen in Venezuela ist, ihr Vater sie ziemlich viel herumschickt und ihr Bruder Emil nervt. Und ausgerechnet da soll Laila neue Besitzer bekommen und aus dem Tierheim abgeholt werden. Das geht gar nicht, denn Jannes Eltern erlauben ihr keinen eigenen Hund, obwohl sie ihre Mutter deshalb sogar in Venezuela anruft und um Erlaubnis bittet. Aber da wird ihr Vater wütend. Doch Janne hat echt gute Freunde. Und die haben einen Plan. Außerdem ist Emil viel netter, als sie denkt. Eine spannende Geschichte, in der das Unmögliche möglich wird, so dass am Ende sogar die Erwachsenen zufrieden sein können.
steff.
Nikola Huppertz: "Hundeglück muss man haben". Gabriel Verlag. 148 Seiten, 9,95 Euro. Ab 9 Jahre
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Tauschfrieden: Manchmal hat Max das Gefühl, seine Eltern sehen ihn gar nicht. Seine Mutter liest den ganzen Tag und sein Vater ist immer in der Universität. Leonie dagegen hat viele Brüder und würde gerne mal in Ruhe lesen. Max und Leonie lernen sich in der Höhle am Bach kennen. Und dort beschließen sie, ihre Familien zu tauschen. Ideal: Nun kann Max mit Leonies Brüdern herumtoben und bekommt endlich etwas Unangebranntes zu essen. Und Leonie kann bei Max zu Hause ungestört schmökern. Aber dann geht der Schlamassel erst richtig los: Leonies Eltern brüllen sich mit ihren Nachbarn an, und Max' Eltern überlegen, sich zu trennen. Und weil die Erwachsenen ja manchmal etwas langsam sind, müssen die Kinder ihnen auf die Sprünge helfen - natürlich ohne dass die das merken. Max und Leonie sind einfach genial.
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Hundeglück: Laila ist Jannes Hund. Zumindest sieht Janne das so. Nur, dass Laila im Tierheim lebt und streng genommen von Janne nur regelmäßig besucht und spazierengeführt wird. Besonders im Moment ist das wichtig, weil Jannes Mutter vier Wochen in Venezuela ist, ihr Vater sie ziemlich viel herumschickt und ihr Bruder Emil nervt. Und ausgerechnet da soll Laila neue Besitzer bekommen und aus dem Tierheim abgeholt werden. Das geht gar nicht, denn Jannes Eltern erlauben ihr keinen eigenen Hund, obwohl sie ihre Mutter deshalb sogar in Venezuela anruft und um Erlaubnis bittet. Aber da wird ihr Vater wütend. Doch Janne hat echt gute Freunde. Und die haben einen Plan. Außerdem ist Emil viel netter, als sie denkt. Eine spannende Geschichte, in der das Unmögliche möglich wird, so dass am Ende sogar die Erwachsenen zufrieden sein können.
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