Zu diesem Titel:
Das Buch lenkt die Aufmerksamkeit nicht nur auf die Gemeinde Hundelshausen, sondern ist darüber hinaus auch eine Art Heimatkunde für das Gebiet des Altkreises Witzenhausen. In ungewöhnlicher Weise erzählt der Verfasser nicht nur, sondern bemüht sich auch um Deutungen und die Einordnung in größere Zusammenhänge.
Die große Geschichte spiegelt sich wider im Nahbereich und erfährt in kleinen Dingen ihre Konkretion. Persönlich bedeuten die Aufsätze einen Dank für die Fülle wertvoller Erlebnisse in mehr als zwei Jahrzehnten. Die Betrachtungen im einzelnen mögen dazu beitragen, dem schleichenden Gesichtsverlust der Dörfer und Landschaften entgegenzuwirken.
Gustav Ohlendorf, geboren 1939 in Hannover, wuchs im Weserbergland und am Rand der Südheide auf. Seit einem Aufenthalt seiner hannoverschen Gymnasialklasse im Kaufunger Wald behielt er auch immer ein Interesse an Nordhessen. Nach dem Abitur studierte er zunächst Altphilologie und Philosophie in Tübingen, dann aber Theologie in Bielefeld, Wien und Göttingen. In Oberösterreich und in Hildesheim wurde er als Vikar eingesetzt und 1967 in Detern/Ostfriesland zum Pfarramt ordiniert. 1973 bis 1981 betreute er drei nach Göttingen eingemeindete Ortschaften und war anschließend in Oberkaufungen, mit Abordnungen nach Quentel und nach Wohra. Zuletzt arbeitete er 17 Jahre hindurch in Landgemeinden des Gelstertales bei Witzenhausen. Er lebt seit 2004 in Kassel.
Aus dem Inhalt
Hinführung
Einleitung: Warum dieses Buch 9
Hundelshäuser als Historiker 10
Gründung des Dorfes
Aus der Vorgeschichte 13
Der Name des Dorfes und die Gründung 13
Besonders gelegen 14
Hintergrund
Geopolitische Entwicklung 15
Politische Organisation 16
Weltliche und geistliche Macht 17
Die Schenkungsurkunde von 1111 18
Immer wieder Notzeiten 19
Entwicklung zur Neuzeit 24
Verwaltungs- und Gebietsreform 1971 25
Landgrafen und andere Obrigkeiten 26
Burgen in und um Hundelshausen
Hundelshausen als Burgenort 29
Fränkische Turmburg 29
Die Gelsterburg 30
Die von Hundelshausen 30
Geschichte Rückerodes 31
Einige Burgen der Nachbarschaft 41
Wüstungen 44
Wertvolle Vorstadt 48
Das Dorf
Wilhelm Busch: Das Brot 51
Die Struktur des Altdorfs 52
Vorgänger-Kirchen 54
Allerlei zur Linde 56
Die Mühlen 57
Dörflichkeit 61
Zwei Predigten auf Holz 62
Die Friedhöfe, die Friedhofshalle 63
Mal daran denken 66
Sinn für Denkmalschutz 68
Kasseler Straße als Entwicklungs-Strang 70
Hundelshausen im Tausendjährigen Reich 72
Bürgerhaus 78
Streit um Funkantennen 79
Von Einwohnern
Sieben Lebensbilder 81
Grebe Bürgermeister Schulze Ortsvorsteher 92
Familiennamen im Dorf 93
Necknamen der Dörfer 94
Hundelshausen Woinsrungen, Floischnäpfchen 94
Hundelshäuser Stolz 95
Neubürger 97
Ärzte 97
Hundelshausen und Juden 98
Pfarrer, von denen man noch spricht 99
Bildung, Vereine
Bildung und ihre Orte 105
Erster und zweiter Kindergarten 108
Die Vereine 109
Fremdenverkehr 112
Natur und Wirtschaft
Die Gelster 113
Fischen in Gelster und Mühlgraben 118
Forellenteiche119
Grüner See 119
Von der Gips-Industrie 120
Reichtum erdgeschichtlicher Erscheinungen 121
Besonderheiten der Pflanzenwelt 133
Tiere im Dorf 136
Tiere der Gemarkung 138
Der Hirsch 139
Vögel 140
Besonderheit Uhu 143
Der Interessentenwald 144
Die Jagdgenossenschaft 145
Der besondere Förster 146
Eine kuriose Kommune 147
Das Handwerkerdorf 147
Körbe 148
Landwirtschaft 149
Obstbau 151
Gärten 152
Honigdorf Hundelshausen 152
Straßennamen und Flurnamen mit Deutungen 154
Verkehrsentwicklung
Verkehrsmittel 159
Wasser und Strom 165
Abfall Probleme 165
Kirchengemeinde
Gemeinde im Wandel der Zeiten 167
Von Organisten 174
Vom Küster-Amt 175
Das Pfarrhaus 176
Frauen in der Gemeinde 179
Weltgebetstag der Frauen 179
Die heutige Kirche
Die heutige Kirche, gebaut 1863-1867 181
Die Kirchenfenster 185
Die Orgel 186
Der Kirchturm 188
Die Turmuhr 188
Glocken-Geschichten
Das Buch lenkt die Aufmerksamkeit nicht nur auf die Gemeinde Hundelshausen, sondern ist darüber hinaus auch eine Art Heimatkunde für das Gebiet des Altkreises Witzenhausen. In ungewöhnlicher Weise erzählt der Verfasser nicht nur, sondern bemüht sich auch um Deutungen und die Einordnung in größere Zusammenhänge.
Die große Geschichte spiegelt sich wider im Nahbereich und erfährt in kleinen Dingen ihre Konkretion. Persönlich bedeuten die Aufsätze einen Dank für die Fülle wertvoller Erlebnisse in mehr als zwei Jahrzehnten. Die Betrachtungen im einzelnen mögen dazu beitragen, dem schleichenden Gesichtsverlust der Dörfer und Landschaften entgegenzuwirken.
Gustav Ohlendorf, geboren 1939 in Hannover, wuchs im Weserbergland und am Rand der Südheide auf. Seit einem Aufenthalt seiner hannoverschen Gymnasialklasse im Kaufunger Wald behielt er auch immer ein Interesse an Nordhessen. Nach dem Abitur studierte er zunächst Altphilologie und Philosophie in Tübingen, dann aber Theologie in Bielefeld, Wien und Göttingen. In Oberösterreich und in Hildesheim wurde er als Vikar eingesetzt und 1967 in Detern/Ostfriesland zum Pfarramt ordiniert. 1973 bis 1981 betreute er drei nach Göttingen eingemeindete Ortschaften und war anschließend in Oberkaufungen, mit Abordnungen nach Quentel und nach Wohra. Zuletzt arbeitete er 17 Jahre hindurch in Landgemeinden des Gelstertales bei Witzenhausen. Er lebt seit 2004 in Kassel.
Aus dem Inhalt
Hinführung
Einleitung: Warum dieses Buch 9
Hundelshäuser als Historiker 10
Gründung des Dorfes
Aus der Vorgeschichte 13
Der Name des Dorfes und die Gründung 13
Besonders gelegen 14
Hintergrund
Geopolitische Entwicklung 15
Politische Organisation 16
Weltliche und geistliche Macht 17
Die Schenkungsurkunde von 1111 18
Immer wieder Notzeiten 19
Entwicklung zur Neuzeit 24
Verwaltungs- und Gebietsreform 1971 25
Landgrafen und andere Obrigkeiten 26
Burgen in und um Hundelshausen
Hundelshausen als Burgenort 29
Fränkische Turmburg 29
Die Gelsterburg 30
Die von Hundelshausen 30
Geschichte Rückerodes 31
Einige Burgen der Nachbarschaft 41
Wüstungen 44
Wertvolle Vorstadt 48
Das Dorf
Wilhelm Busch: Das Brot 51
Die Struktur des Altdorfs 52
Vorgänger-Kirchen 54
Allerlei zur Linde 56
Die Mühlen 57
Dörflichkeit 61
Zwei Predigten auf Holz 62
Die Friedhöfe, die Friedhofshalle 63
Mal daran denken 66
Sinn für Denkmalschutz 68
Kasseler Straße als Entwicklungs-Strang 70
Hundelshausen im Tausendjährigen Reich 72
Bürgerhaus 78
Streit um Funkantennen 79
Von Einwohnern
Sieben Lebensbilder 81
Grebe Bürgermeister Schulze Ortsvorsteher 92
Familiennamen im Dorf 93
Necknamen der Dörfer 94
Hundelshausen Woinsrungen, Floischnäpfchen 94
Hundelshäuser Stolz 95
Neubürger 97
Ärzte 97
Hundelshausen und Juden 98
Pfarrer, von denen man noch spricht 99
Bildung, Vereine
Bildung und ihre Orte 105
Erster und zweiter Kindergarten 108
Die Vereine 109
Fremdenverkehr 112
Natur und Wirtschaft
Die Gelster 113
Fischen in Gelster und Mühlgraben 118
Forellenteiche119
Grüner See 119
Von der Gips-Industrie 120
Reichtum erdgeschichtlicher Erscheinungen 121
Besonderheiten der Pflanzenwelt 133
Tiere im Dorf 136
Tiere der Gemarkung 138
Der Hirsch 139
Vögel 140
Besonderheit Uhu 143
Der Interessentenwald 144
Die Jagdgenossenschaft 145
Der besondere Förster 146
Eine kuriose Kommune 147
Das Handwerkerdorf 147
Körbe 148
Landwirtschaft 149
Obstbau 151
Gärten 152
Honigdorf Hundelshausen 152
Straßennamen und Flurnamen mit Deutungen 154
Verkehrsentwicklung
Verkehrsmittel 159
Wasser und Strom 165
Abfall Probleme 165
Kirchengemeinde
Gemeinde im Wandel der Zeiten 167
Von Organisten 174
Vom Küster-Amt 175
Das Pfarrhaus 176
Frauen in der Gemeinde 179
Weltgebetstag der Frauen 179
Die heutige Kirche
Die heutige Kirche, gebaut 1863-1867 181
Die Kirchenfenster 185
Die Orgel 186
Der Kirchturm 188
Die Turmuhr 188
Glocken-Geschichten