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Im Jahr 1905 veröffentlichte Albert Einstein fünf wissenschaftliche Arbeiten, die das Weltbild der Physik grundlegend verändern sollten: Die spezielle Relativitätstheorie revolutionierte unsere Vorstellung von Raum und Zeit, E=mc wurde zur bekanntesten Gleichung der Physik.Anlässlich des 100. Jubiläums des Einsteinschen "Wunderjahres 1905" erklärte die UNESCO das Jahr 2005 zum "World Year of Physics", um mit weltweiten Aktionen auf die Bedeutung der Physik aufmerksam zu machen. Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte widmet dem wohl bedeutendsten Wissenschaftler des 20.Jahrhunderts…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahr 1905 veröffentlichte Albert Einstein fünf wissenschaftliche Arbeiten, die das Weltbild der Physik grundlegend verändern sollten: Die spezielle Relativitätstheorie revolutionierte unsere Vorstellung von Raum und Zeit, E=mc wurde zur bekanntesten Gleichung der Physik.Anlässlich des 100. Jubiläums des Einsteinschen "Wunderjahres 1905" erklärte die UNESCO das Jahr 2005 zum "World Year of Physics", um mit weltweiten Aktionen auf die Bedeutung der Physik aufmerksam zu machen. Das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte widmet dem wohl bedeutendsten Wissenschaftler des 20.Jahrhunderts eine Ausstellung im Berliner Kronprinzenpalais.In diesem Buch beschreiben 100 Essays den historischen Hintergrund von Einsteins Leben und Werk, beleuchten die unterschiedlichsten Aspekte seiner Biographie sowie die wissenschaftlichen Forschungsgebiete und Themen, die mit Einsteins Arbeit verbunden sind.Die Autoren sind einige der prominentesten Einstein-Forscher der Welt, wie Jürgen Ehlers, Peter Galison, Zeev Rosenkranz, John Stachel und Robert Schulmann.Die Verbindung von Wissenschaft und Kulturgeschichte eröffnet dem Leser eine Perspektive auf die Biographie Einsteins, die über das traditionelle Bild des genialen Ausnahmewissenschaftlers hinausgeht.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 14.09.2005

Der Ingenieur des Universums

Elektrisiermaschinen waren für viele Naturforscher bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts unverzichtbare Instrumente gewesen. Mit den Maschinen konnte man erstmals reproduzierbar Elektrizität erzeugen und das Phänomen eingehend studieren. Das hier abgebildete Modell englischen Typs, das von etwa 1750 an gebaut wurde, erzeugt durch das Drehen einer Glasscheibe und die Reibung von vier anliegenden Lederkissen elektrische Ladungen an der Oberfläche des Glases. Die Scheibenelektrisiermaschine löste ältere und weniger leistungsfähige Konstruktionen ab, bei denen die Ladung häufig durch Reiben von Glaskugeln oder Glaszylindern erzeugt wurde. Wie wichtig Erkenntnisse aus dem Experimentieren mit solchen Apparaturen für das wissenschaftliche Weltbild der damaligen Zeit waren und wie dadurch indirekt auch das frühe Werk Albert Einsteins beeinflußt wurde, erfährt man in dem Buch "Albert Einstein - Ingenieur des Universums", das als Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung erschienen ist, die noch bis zum 30. September im Kronprinzenpalais in Berlin zu sehen ist. Das reichlich illustrierte und bebilderte Buch gibt einen umfassenden Überblick über das Werk und Wirken des großen Physikers. Letzteres hält bis heute an, weshalb auch aktuelle Forschungsergebnisse beleuchtet werden. Obendrein versucht das Buch einen Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Kulturgeschichte. (Das 254 Seiten umfassende Buch ist bei Wiley-VCH erschienen und kostet 49,90 Euro).

mli

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"In den Essays dieses Bandes beschreiben prominente Einsteinforscher den historischen Hintergrund von Einsteins Leben und Werk und eröffnen eine Perspektive auf Einsteins Biografie, die über das traditionelle Bild des genialen Wissenschaftlers hinausgeht."betrifft: Einstein