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1996 bekam diese polnische Lyrikerin den Literaturnobelpreis – sie war 73 Jahre alt und so gut wie unbekannt bei uns. Ich kannte sie auch nicht. Ich habe mir dieses Buch gekauft und gelesen und wieder einmal festgestellt, wie glücklich uns Gedichte machen können. Die Gedichte der Szymborska sind einfach, klar, warm, jeder versteht sie, denn sie erzählen dicht und sparsam von unserem Leben, von glücklicher und unglücklicher Liebe, vom angstvollen Besuch beim Arzt, vom Älterwerden, vom Film, von der Musik, vom Krieg, von der Angst und der Hoffnung. Man kann nicht aufhören zu lesen, auch wenn man…mehr

Produktbeschreibung
1996 bekam diese polnische Lyrikerin den Literaturnobelpreis – sie war 73 Jahre alt und so gut wie unbekannt bei uns. Ich kannte sie auch nicht. Ich habe mir dieses Buch gekauft und gelesen und wieder einmal festgestellt, wie glücklich uns Gedichte machen können. Die Gedichte der Szymborska sind einfach, klar, warm, jeder versteht sie, denn sie erzählen dicht und sparsam von unserem Leben, von glücklicher und unglücklicher Liebe, vom angstvollen Besuch beim Arzt, vom Älterwerden, vom Film, von der Musik, vom Krieg, von der Angst und der Hoffnung. Man kann nicht aufhören zu lesen, auch wenn man sonst vielleicht vor Gedichten eher zurückschreckt. Diese treffen mitten in Herz und Kopf.
Autorenporträt
Wislawa Szymborska, "die Erste unter den Lyrikerinnen Polens" (Julian Przybos), studierte in Krakau polnische Philologie und Soziologie. 1952 erschien ihr erster Gedichtband. Sie ist Preisträgerin der Stadt Krakau (1955). 1991 erhielt sie den Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main, 1995 den Herder-Preis. 1996 wurde sie mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet - für eine Poesie, die mit ironischer Präzision den historischen und biologischen Zusammenhang in Fragmenten menschlicher Wirklichkeit hervortreten läßt. Wislawa Szymborska verstarb 2012 in Krakau.