Selten habe ich ein lebendigeres, dynamischeres, ästhetischeres, kurz: besseres Buch gelesen. Mit dem Roman führt der Autor die Strömung des Magischen Realismus zweifellos auf ihren Höhepunkt. García Márquez hat mir gezeigt, wie viel Poesie die Welt in sich birgt. Durch seine gewaltigen Bilder
versteht er es wie kein Zweiter, die Tragödie seiner Heimat zu erzählen. Zurecht wurde ihm dafür der…mehrSelten habe ich ein lebendigeres, dynamischeres, ästhetischeres, kurz: besseres Buch gelesen. Mit dem Roman führt der Autor die Strömung des Magischen Realismus zweifellos auf ihren Höhepunkt. García Márquez hat mir gezeigt, wie viel Poesie die Welt in sich birgt. Durch seine gewaltigen Bilder versteht er es wie kein Zweiter, die Tragödie seiner Heimat zu erzählen. Zurecht wurde ihm dafür der Literaturnobelpreis verliehen. „Hundert Jahre Einsamkeit“ – für mich eine Sternstunde der Weltliteratur.