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Das "Rote Wien" wird vielfach als Modell für eine moderne Großstadt angesehen. Das ist in vielerlei Hinsicht richtig. Was in einem guten Jahrzehnt geleistet wurde, war vorbildlich. Das gilt für den sozialen Wohnbau, die medizinische Versorgung, die Infrastruktur, das Schul- und Kindergartenwesen, die Wissenschaft und Volksbildung, aber auch für die Förderung der Künste und deren breite Vermittlung.Das "Rote Wien" war aber auch mehr: Es war das gesellschaftspolitische Experiment, für "Neue Menschen" die "Neue Stadt" zu bauen, ein Unterfangen mit Risiken und Widersprüchen. Doch was sind die…mehr

Produktbeschreibung
Das "Rote Wien" wird vielfach als Modell für eine moderne Großstadt angesehen. Das ist in vielerlei Hinsicht richtig. Was in einem guten Jahrzehnt geleistet wurde, war vorbildlich. Das gilt für den sozialen Wohnbau, die medizinische Versorgung, die Infrastruktur, das Schul- und Kindergartenwesen, die Wissenschaft und Volksbildung, aber auch für die Förderung der Künste und deren breite Vermittlung.Das "Rote Wien" war aber auch mehr: Es war das gesellschaftspolitische Experiment, für "Neue Menschen" die "Neue Stadt" zu bauen, ein Unterfangen mit Risiken und Widersprüchen. Doch was sind die Zukunftsprognosen dieser gelebten Utopie, was für ein gemeinsames Morgen wünschen wir uns?
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Autorenporträt
Helmut Konrad, 1948 geboren, war 1993 bis 1997 Rektor der Karl-Franzens-Universität Graz und Leiter des dortigen Instituts für Geschichte. Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung, zur politischen Geschichte der Ersten Republik und zur Alltagsgeschichte. Zahlreiche Veröffentlichungen. Im Picus Verlag erschien in der Reihe Wiener Vorlesungen »Die politischen Parteien im neuen Europa und im historischen Überblick« (gemeinsam mit Anton Pelinka). 2019 erschien in der Reihe Wiener Vorlesungen als Band 193 gemeinsam mit Gabriella Hauch »Hundert Jahre Rotes Wien«.