Ludwig Roman Fleischer - geborener Wiener, Wahlkärntner und mit einer Seewinklerin verheiratet - legt nach dem Seewinkler Dodekameron (1998) rechtzeitig zum burgenländischen Hundertjahr-Jubiläum einen neuen Band mit östlich vom Neusiedler See angesiedelten Erzählungen vor: einen Verschnitt aus Geschichte, neu bearbeitetem Märchen- und Sagengut und Familiensaga.
Themen sind die burgenländische Landnahme 1921, die Entstehung des Neusiedler Sees, wie Halbthurn zu seinem Namen und der Wein in den Seewinkel kam oder wie ein Hero und Leander geheißenes Pärchen im Corona-Modus der Liebe frönt; ferner eine Sintflut samt Arche, der Anschluss an Nazideutschland aus burgenländischer Sicht, die zuweilen fatale Wirkung des sogenannten Uhudlers und die Betreuung ungarischer Flüchtlinge im Jahr 1956.
Leitmotiv ist die Liebe zu Land und Leuten: die Heidebodener oder Seewinkler, heißt es, seien ein friedliebendes Völkchen, das im Allgemeinen noch nie jemandem etwas zuleide getanhat."
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Themen sind die burgenländische Landnahme 1921, die Entstehung des Neusiedler Sees, wie Halbthurn zu seinem Namen und der Wein in den Seewinkel kam oder wie ein Hero und Leander geheißenes Pärchen im Corona-Modus der Liebe frönt; ferner eine Sintflut samt Arche, der Anschluss an Nazideutschland aus burgenländischer Sicht, die zuweilen fatale Wirkung des sogenannten Uhudlers und die Betreuung ungarischer Flüchtlinge im Jahr 1956.
Leitmotiv ist die Liebe zu Land und Leuten: die Heidebodener oder Seewinkler, heißt es, seien ein friedliebendes Völkchen, das im Allgemeinen noch nie jemandem etwas zuleide getanhat."
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