"Hunger nach mehr" erzählt die wahre Geschichte, wie ich mit fünfzehn Jahren in die Magersucht gerutscht bin.
Aufgewachsen als Pastorentochter und in einem christlichen Umfeld groß geworden, fiel es mir schwer, mich in der Schule zu etablieren. Wegen Mobbing und dem jugendlichen Wahn nach verzerrten Schönheitsidealen verlor ich stark an Selbstbewusstsein und kämpfte verzweifelt um Akzeptanz und Anerkennung. Schließlich schien es für mich keine andere Möglichkeit zu geben, als eine Diät zu beginnen. Mit radikalen Folgen.
In sechs Monaten verlor ich dreiundzwanzig Kilo. Es folgten mehrere Klinikaufenthalte, die nicht zu einer vollständigen Genesung führten.
Erst durch die Arbeit in einem Flüchtlingscamp wurde mir bewusst, dass ich mehr kann, als nur abnehmen, dass ich leben und nicht nur existieren will.
Es folgte ein steiniger Weg, doch ich habe es geschafft. Ich kämpfte mich in ein Leben ohne Essstörung zurück.
Aufgewachsen als Pastorentochter und in einem christlichen Umfeld groß geworden, fiel es mir schwer, mich in der Schule zu etablieren. Wegen Mobbing und dem jugendlichen Wahn nach verzerrten Schönheitsidealen verlor ich stark an Selbstbewusstsein und kämpfte verzweifelt um Akzeptanz und Anerkennung. Schließlich schien es für mich keine andere Möglichkeit zu geben, als eine Diät zu beginnen. Mit radikalen Folgen.
In sechs Monaten verlor ich dreiundzwanzig Kilo. Es folgten mehrere Klinikaufenthalte, die nicht zu einer vollständigen Genesung führten.
Erst durch die Arbeit in einem Flüchtlingscamp wurde mir bewusst, dass ich mehr kann, als nur abnehmen, dass ich leben und nicht nur existieren will.
Es folgte ein steiniger Weg, doch ich habe es geschafft. Ich kämpfte mich in ein Leben ohne Essstörung zurück.