Was bleibt, wenn alle sozialen Beziehungen brüchig werden? Wenn es keinen spirituellen Trost mehr gibt? Kein Ratschlag für ein besseres Leben hilfreich ist? Wenn die Seele fällt und fällt und fällt und nirgendwo etwas ist, was Halt gibt? Wenn nur noch Schmerz ist Tag für Tag? Sebastian Mandel hungert sich an den Rand des Todes. Dunkler kann die Nacht nicht sein, in der er sich findet. Sechs Monate lange sucht er verzweifelt nach einer Antwort auf die Frage: Gibt es in diesem absurden Universum eine Kraft, die mich vorbehaltlos liebt? Die mich annimmt, so wie ich bin? Gibt es das?