Ein prominenter Basler Banker stirbt im Krankenhaus unter merkwürdigen Umständen. Hat sein Tod etwa mit dem weltweiten Druck auf Schweizer Banken zu tun, oder geht es um andere dunkle Seiten der Eidgenossenschaft? Peter Hunkeler ist im Ruhestand, das geht ihn eigentlich alles nichts an. Nur hat er zufällig etwas gesehen, was ihm keine Ruhe lässt.
Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Hunkeler lesen! Fordert Rezensent Elmar Krekeler, vor allem im Herbst. Hansjörg Schneiders neuer Hunkeler ist ein alter Mann auf dem Krankenbett, einer, der vor goldener Herbsttapete das Leben Revue passieren lässt: Paris, Liebe, die 60er, das Wesen der Schweiz usw. So einen Hunkeler gab's noch nie, versichert Krekeler. Gleich vier Fälle löst der Kommissar a. D. nebenbei in seinem nunmehr neunten Fall! Dass der mit sich hadert wie je, vor moribunder Kulisse, mit dem Widersacher als Bettnachbarn, dass der Text somnambul mäandert, im herbstlichen Ton, findet der Rezensent eigentlich ganz schön.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Es ist ein wunderbarer Protagonist, den Hansjörg Schneider geschaffen hat: knorrig, kantig und sympathisch.« Volker Albers / Hamburger Abendblatt Hamburger Abendblatt