Ich lese gerne und viel und dabei ganz unterschiedliche Arten von Büchern, aber selten habe ich so ein oberflächliches und banales Buch gelesen.
Dylan Hunter ist Enthüllungsjournalist und kann sich das Versagen des Justizsystems nicht mehr länger anschauen und so greift er selbst ein und sorgt
für Gerechtigkeit.
Dass es sich bei dem Buch um keinen tiefgehenden Roman handelt, war mir von…mehrIch lese gerne und viel und dabei ganz unterschiedliche Arten von Büchern, aber selten habe ich so ein oberflächliches und banales Buch gelesen.
Dylan Hunter ist Enthüllungsjournalist und kann sich das Versagen des Justizsystems nicht mehr länger anschauen und so greift er selbst ein und sorgt für Gerechtigkeit.
Dass es sich bei dem Buch um keinen tiefgehenden Roman handelt, war mir von vorne herein klar, dass er sich jedoch nur an Klischees und billigen Kopien bedient, ohne dabei eigene Aspekte zu haben, hat mich arg enttäuscht. Das was hier geboten wird ist nicht einmal mehr Unterhaltungsliteratur.
Der Schreibstil ist einfach gehalten, wodurch nach ein paar Seiten schon Langeweile aufkommt. So hat jedes Kapitel am Anfang Ort und Zeit als Überschrift, was nur nötig ist, da der Autor das textlich sonst nicht darstellen konnte. Die Handlung die sich am Anfang durchaus nett anhört konnte mich nicht überzeugen und der Schreibstil hat mich in keinerlei Weise angesprochen. So etwas wie Spannung kam bei mir nicht auf.
Die Protagonisten sind blutleer und wirken künstlich.
Fazit: Auf 544 Seiten wird viel versucht und nichts erreicht. Es fehlt letztendlich an allem, an der Handlung, den Protagonisten und dem Schreibstil. Selten wurde ich so auf ganzer Linie enttäuscht, daher ist nur maximal ein Stern für mich drin.