Husserl und die transzendentale Intersubjektivität analyses the transcendental relevance of intersubjectivity, and argues that an intersubjective transformation of transcendental philosophy can already be found in phenomenology, especially in Husserl. Husserl eventually came to believe that an analysis of transcendental subjectivity was a conditio sine qua non for a phenomenological philosophy. Drawing on both published and unpublished manuscripts the book examines his reasons for this conviction and delivers a detailed analysis of his radical and complex concept of intersubjectivity, showing that precisely his reflections on transcendental intersubjectivity are capable of clarifying his phenomenological core-concepts, thus making possible a new understanding of his philosophy.
Against this background the book then attempts to establish to what extent the phenomenological approach to intersubjectivity can contribute to the current discussions of intersubjectivity. This is achieved through a systematic confrontation with the language-pragmatical positions of Apel and Habermas.
Die Abhandlung untersucht die transzendentale Relevanz der Intersubjektivität und zeigt, daß eine intersubjektive Transformation der Transzendentalphilosophie schon innerhalb der Phänomenologie - besonders der Husserlschen - zu finden ist. Husserl gelangte zu der Auffassung, daß eine Analyse und Einbeziehung der transzendentalen Intersubjektivität als conditio sine qua non für eine phänomenologische Philosophie zu betrachten sei. Die Gründe, die Husserl zu dieser Überzeugung führten, werden herausgearbeitet. Dabei weist die Analyse des radikalen und komplexen Begriffs der Intersubjektivität auf, daß erst seine Überlegungen zur transzendentalen Intersubjektivität viele phänomenologische Grundbegriffe ins rechte Licht stellen können und darüber hinaus ein neues Grundverständnis seiner Phänomenologie ermöglichen.
Vor diesem Hintergrund wird die Frage, inwieweit die Phänomenologie zur gegenwärtigen Intersubjektivitätsdiskussion beitragen kann, durch eine systematische Auseinandersetzung mit der sprachpragmatischen Intersubjektivitätstheorie von Apel und Habermas beantwortet.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Against this background the book then attempts to establish to what extent the phenomenological approach to intersubjectivity can contribute to the current discussions of intersubjectivity. This is achieved through a systematic confrontation with the language-pragmatical positions of Apel and Habermas.
Die Abhandlung untersucht die transzendentale Relevanz der Intersubjektivität und zeigt, daß eine intersubjektive Transformation der Transzendentalphilosophie schon innerhalb der Phänomenologie - besonders der Husserlschen - zu finden ist. Husserl gelangte zu der Auffassung, daß eine Analyse und Einbeziehung der transzendentalen Intersubjektivität als conditio sine qua non für eine phänomenologische Philosophie zu betrachten sei. Die Gründe, die Husserl zu dieser Überzeugung führten, werden herausgearbeitet. Dabei weist die Analyse des radikalen und komplexen Begriffs der Intersubjektivität auf, daß erst seine Überlegungen zur transzendentalen Intersubjektivität viele phänomenologische Grundbegriffe ins rechte Licht stellen können und darüber hinaus ein neues Grundverständnis seiner Phänomenologie ermöglichen.
Vor diesem Hintergrund wird die Frage, inwieweit die Phänomenologie zur gegenwärtigen Intersubjektivitätsdiskussion beitragen kann, durch eine systematische Auseinandersetzung mit der sprachpragmatischen Intersubjektivitätstheorie von Apel und Habermas beantwortet.
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