Der Band nimmt Erwerbsformen und -verläufe in den Blick, die zwischen abhängiger und selbstständiger Beschäftigung changieren. Sie haben - u. a. getrieben durch die digitale Transformation der Arbeitswelt - einen großen Variantenreichtum ausgebildet. Ihnen gegenüber stoßen wissenschaftliche Kategorien und politische Gestaltungskonzepte an ihre Grenzen, da sie entweder auf Selbstständigkeit und Unternehmertum oder auf Abhängigkeit und Beschäftigtenstatus ausgelegt sind. Mit dem Band werden neue Möglichkeiten der Erfassung, Beschreibung und der politischen Gestaltung von hybriden Erwerbskonstellationen ausgelotet.
"... erleichtert den Einstieg in dieses interdisziplinäre Thema zwischen Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, VWL und Medienwissenschaft. Deshalb eignet sich das Buch sowohl für Erfahrene der genannten Felder als auch für thematisch Interessierte." (Carolin Lauhoff, in: neue caritas, Heft 2, 2018)