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Die vorliegende Abschlussarbeit im Rahmen des Bachelorstudiums "Kultur und Wirtschaft: Romanistik" widmet sich der Figurencharakterisierung von María la bailaora, Protagonistin des Romans "La otra mano de Lepanto", den die mexikanische Autorin Carmen Boullosa 2005 veröffentlichte. Die Arbeit untersucht die These, dass María als hybride Identität einen Lösungsansatz für die Probleme von multikulturellen Gesellschaften abbildet und zeigt auf, wie ihre Figur als Parallele zum hybriden, maurisch-christlich geprägten Spanien des 16. Jahrhunderts verstanden werden kann. Als Zigeunerin befindet sie…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Abschlussarbeit im Rahmen des Bachelorstudiums "Kultur und Wirtschaft: Romanistik" widmet sich der Figurencharakterisierung von María la bailaora, Protagonistin des Romans "La otra mano de Lepanto", den die mexikanische Autorin Carmen Boullosa 2005 veröffentlichte. Die Arbeit untersucht die These, dass María als hybride Identität einen Lösungsansatz für die Probleme von multikulturellen Gesellschaften abbildet und zeigt auf, wie ihre Figur als Parallele zum hybriden, maurisch-christlich geprägten Spanien des 16. Jahrhunderts verstanden werden kann. Als Zigeunerin befindet sie sich im Konflikt zwischen Anziehung und Abstoßung, denn sie ist zugleich ein Symbol der Exotik und ein Symbol der Bedrohung für und in der Gesellschaft. Die Arbeit analysiert ihre primären Rollen als Zigeunerin, Tänzerin, Geliebte und Heldin, um ihre unterschiedlichen Haltungen gegenüber einer bipolaren Welt aufzuzeigen. Vor diesem Hintergrund elaboriert die Arbeit die Entwicklung des Reinheitsideals zu einem Ideale der Unreinheit. Ihre hybride Identität ist einerseits eine Lösung, mit Konflikten umzugehen, stößt andererseits aber auf Limitationen, da sie abhängig von einem weniger fortschrittlich denkenden Umfeld ist.