Der Immobilienmarkt und die daraus entstehenden Begrifflichkeiten entwickelten sich in den letzten Jahren rasant und werden sich auch zukünftig immer weiter konkretisieren. Gerade im Bereich der Handelsimmobilien haben sich seit geraumer Zeit neue Betriebsformen gebildet.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands gab es einen sogenannten Shoppingcenter-Boom, der im Jahr 2007 nochmals auftrat und bis heute nur geringfügig nachgelassen hat. Vor allem innerstädtische Shoppingcenter sind absolut beliebt. Irgendwann mangelt es jedoch an passenden und gut erschlossenen Flächen innerhalb vieler Städte. Vor allem Handelsimmobilien müssen sich ändernden Gegebenheiten anpassen, um am Markt bestehen zu können. Durch die stetige Evolution der Handelsimmobilien entstehen daher auch immer wieder neue Arten, wie beispielsweise Hybrid- bzw. Mischformen. So auch die neue Spezies der Hybriden Mall. Diese neue Betriebsform ist nur für Deutschland anwendbar und kann daher nicht auf andere Märkte übertragen werden. Zudem hat eine deutsche Hybride Mall nichts mit einer Amerikanischen gemein. Die in Amerika bereits seit Anfang des neuen Jahrtausends entwickelte 'inside-outside'-hybrid mall ist eine Mischform aus einem offenen/open air und einem geschlossen/überdachten Teil des Shoppingcenters. In Deutschland sind Hybride Malls eine Mischform aus einem Shoppingcenter und einem Fachmarktzentrum mit einer maximalen Größe von 15.000m², die dessen Merkmale vereinen und optimieren.
Somit stellen sie gegebenenfalls eine Chance für Klein- und Mittelstädte da, umr ihre Stadt aufzuwerten. Sie können einen Magnetpunkt entwickeln und den Bewohnern, als Kombination von Pflichteinkauf und Freizeitaktivität, ein Gefühl von Shopping bieten, mit beispielsweise guten und günstigen gastronomischen Angeboten. Die Kunden sollen nicht gezwungen sein in die nächste Großstadt fahren zu müssen, um dieses Gefühl erleben zu können. Auch für Bestandsobjekte bieten sich Hybride Malls an, indem aus den Restflächen von verkleinerten Handelsflächen kleinere Ladengeschäfte geschaffen werden und diese durch eine Mall verbunden werden. Somit entsteht für den Kunden ein interessanterer Mietermix und das Einzugsgebiet wird durch zusätzlichen Einzelhandel und Dienstleistungen erweitert.
Man darf jedoch nicht vergessen, dass jede Immobilienprojektentwicklung auch mit einem gewissen Risiko behaftet ist und sich gerade kleinere Shoppingcenter aufgrund ihrer zu geringen Anziehungskraft nicht lange auf dem Markt halten können. Auch kann man nicht pauschal behaupten, die neue Form hätte aufgrund der Kombination aus zwei sehr erfolgreichen Formen automatisch auch Erfolg. Es besteht seit Jahrzehnten ein Interessenkonflikt zwischen Städten und Shoppingcenterbetreibern, denn Erstere wünschen sich ein an die Stadt angepasstes Einkaufserlebnis, die Letzteren legen Wert auf eine bestimmte Mindestgröße, um aufzufallen, was sich nicht immer positiv auswirkt.
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Nach der Wiedervereinigung Deutschlands gab es einen sogenannten Shoppingcenter-Boom, der im Jahr 2007 nochmals auftrat und bis heute nur geringfügig nachgelassen hat. Vor allem innerstädtische Shoppingcenter sind absolut beliebt. Irgendwann mangelt es jedoch an passenden und gut erschlossenen Flächen innerhalb vieler Städte. Vor allem Handelsimmobilien müssen sich ändernden Gegebenheiten anpassen, um am Markt bestehen zu können. Durch die stetige Evolution der Handelsimmobilien entstehen daher auch immer wieder neue Arten, wie beispielsweise Hybrid- bzw. Mischformen. So auch die neue Spezies der Hybriden Mall. Diese neue Betriebsform ist nur für Deutschland anwendbar und kann daher nicht auf andere Märkte übertragen werden. Zudem hat eine deutsche Hybride Mall nichts mit einer Amerikanischen gemein. Die in Amerika bereits seit Anfang des neuen Jahrtausends entwickelte 'inside-outside'-hybrid mall ist eine Mischform aus einem offenen/open air und einem geschlossen/überdachten Teil des Shoppingcenters. In Deutschland sind Hybride Malls eine Mischform aus einem Shoppingcenter und einem Fachmarktzentrum mit einer maximalen Größe von 15.000m², die dessen Merkmale vereinen und optimieren.
Somit stellen sie gegebenenfalls eine Chance für Klein- und Mittelstädte da, umr ihre Stadt aufzuwerten. Sie können einen Magnetpunkt entwickeln und den Bewohnern, als Kombination von Pflichteinkauf und Freizeitaktivität, ein Gefühl von Shopping bieten, mit beispielsweise guten und günstigen gastronomischen Angeboten. Die Kunden sollen nicht gezwungen sein in die nächste Großstadt fahren zu müssen, um dieses Gefühl erleben zu können. Auch für Bestandsobjekte bieten sich Hybride Malls an, indem aus den Restflächen von verkleinerten Handelsflächen kleinere Ladengeschäfte geschaffen werden und diese durch eine Mall verbunden werden. Somit entsteht für den Kunden ein interessanterer Mietermix und das Einzugsgebiet wird durch zusätzlichen Einzelhandel und Dienstleistungen erweitert.
Man darf jedoch nicht vergessen, dass jede Immobilienprojektentwicklung auch mit einem gewissen Risiko behaftet ist und sich gerade kleinere Shoppingcenter aufgrund ihrer zu geringen Anziehungskraft nicht lange auf dem Markt halten können. Auch kann man nicht pauschal behaupten, die neue Form hätte aufgrund der Kombination aus zwei sehr erfolgreichen Formen automatisch auch Erfolg. Es besteht seit Jahrzehnten ein Interessenkonflikt zwischen Städten und Shoppingcenterbetreibern, denn Erstere wünschen sich ein an die Stadt angepasstes Einkaufserlebnis, die Letzteren legen Wert auf eine bestimmte Mindestgröße, um aufzufallen, was sich nicht immer positiv auswirkt.
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