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Außerhalb der ökonomischen Standardliteratur wird in wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fachgemeinschaften schon länger über hybride ökonomische Akteure und Organisationen gesprochen, geschrieben und diskutiert. Allerdings sind die Begründungen für die Zuschreibung von Hybridität in den hier untersuchten Fällen weder einheitlich noch stets nachvollziehbar.
In diesem Buch wird ein institutionenökonomischer Zugriff für die Analyse von ökonomischer Hybridität gewählt, der sich an der Theorie der Wohlfahrtsproduktion von Wolfgang Zapf und der Unterscheidung institutioneller ökonomischer
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Produktbeschreibung
Außerhalb der ökonomischen Standardliteratur wird in wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fachgemeinschaften schon länger über hybride ökonomische Akteure und Organisationen gesprochen, geschrieben und diskutiert. Allerdings sind die Begründungen für die Zuschreibung von Hybridität in den hier untersuchten Fällen weder einheitlich noch stets nachvollziehbar.

In diesem Buch wird ein institutionenökonomischer Zugriff für die Analyse von ökonomischer Hybridität gewählt, der sich an der Theorie der Wohlfahrtsproduktion von Wolfgang Zapf und der Unterscheidung institutioneller ökonomischer Sektoren im Europäischen System der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung orientiert.

Der Autor verdeutlicht damit klar nachvollziehbar und theoretisch fundiert die Gestalt- und Formbarkeit der Ökonomie durch die personalen Akteure in ihren organisatorischen Kontexten. Er schließt damit an die Argumentation seines Buches "Ökonomie ist menschlich" aus dem Jahr 2020 an.

Autorenporträt
Prof. Dr. ¿Michael-Burkhard Piorkowsky hatte die Professur für Haushalts- und Konsumökonomik an der Universität Bonn inne. Er forscht über die Geschichte der ökonomischen Theorie mit dem Schwerpunkt Heterodoxie sowie über aktuelle Entwicklungen im Verbraucherverhalten und Unternehmertum.
Rezensionen
"... Bezogen auf die inzwischen erstaunliche Häufigkeit der Identifikation neuer Hybridisierungen ist es sicher heilsam, wenn man gegenüber diesem Trend einen Schritt zurücktritt und dieser Mode mit gehöriger Distanz kritisch begegnet. Dies ist Piorkowsky in seinem neuen Buch vorzüglich gelungen: einen Sinn für mehr Skepsis und Vor- wie Rücksicht zu wecken ..." (Kai-Uwe Hellmann, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 4. Oktober 2023)

"... Die These der Normalität von Anomalien deutet jedoch eine radikale Metamorphose an: Die Gestalt des Gegenstandes - hier der Wirtschaftswissenschaft moderner Wirtschaftsgesellschaften - wandelt sich. Der heterodoxe Blick erodiert die alte Orthodoxie und führt zu einer - die Eule der Minerva kommt ins Spiel - neuen Doxa. ... Ein spannendes Buch - eine Forschungsleistung, verpackt in einer Lehrbuchformat ... Hier werden Bausteine einer (zwingenden Notwendigkeit der) Ermöglichung der Grundlegung einer anderen Wirtschaftslehre gelegt ..." (Frank Schulz-Nieswandt, in: Z'GuG, Zeitschrift für Gemeinwirtschaft und Gemeinwohl, Jg. 46, Heft 4, 2023)

"This book is certainly worth a read, particularly for all those interested in the roots and sources of the ever-more complex role of consumers in today's consumer society. ... the present book fills an important gap and is recommendable for advanced students as well as scholars of consumer theory, policy, and law." (L. A. Reisch, Journal of Consumer Policy, May 19, 2023)…mehr