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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Veranstaltung: Postcolonial Translation, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll das Phänomen hybrider Texte in der Literatur untersuchen. Dazu wird sich eine umfassende Analyse von hybriden Texten in postkolonialen Kontexten an eine theoretische Eingrenzung des Begriffs anschließen. Es soll dann anhand eines konkreten literarischen Beispiels untersucht werden, inwiefern die herausgearbeiteten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Veranstaltung: Postcolonial Translation, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll das Phänomen hybrider Texte in der Literatur untersuchen. Dazu wird sich eine umfassende Analyse von hybriden Texten in postkolonialen Kontexten an eine theoretische Eingrenzung des Begriffs anschließen. Es soll dann anhand eines konkreten literarischen Beispiels untersucht werden, inwiefern die herausgearbeiteten Beobachtungen aus einem postkolonialen Kontext auf einen allgemein literarischen übertragbar sind sowie ein Ausblick auf Überlegungen zum Übersetzen hybrider Texte gegeben werden.
Bevor ich mit der Diskussion der Frage beginne, was ein hybrider Text ist, möchte ich zunächst einmal feststellen, dass der Begriff Hybridität bzw. hybrid eine Vielzahl von Phänomenen beschreibt, die nicht ausschließlich in geisteswissenschaftlichen Themenkomplexen angesiedelt sind, dass Definitionen des Konzepts zumindest in geisteswissenschaftlichen Kontexten allerdings meist ausgespart werden und dies auch bei weitreichenderen Ausführungen, in denen Hybridität eine zentrale Rolle spielt. Dies mag zum einen darauf zurückzuführen sein, dass der Begriff an sich nicht neu ist, wenngleich er auch einem anderen Wissenschaftszweig entstammt und genauer betrachtet erst ab dem 20. Jahrhundert gänzlich auf geisteswissenschaftlichem Terrain verortbar ist. [...]
Zum anderen ist die Unschärfe, die den Begriff umgibt, typisch für die postmodernen Strömungen des Poststrukturalismus und der Dekonstruktion, über die er hauptsächlich in einen geisteswissenschaftlichen Nexus Eingang gefunden hat.
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