Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,3, Universität zu Köln (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Unternehmen vieler Branchen sehen sich gegenwärtig vielfältigen und wachsenden Herausforderungen gegenüber. Tiefgreifende und sich gegenseitig beschleunigende Diskontinuitäten in der wirtschaftlichen und technologischen Entwicklung verändern die Marktbedingungen und beeinflussen die Wettbewerbsposition der Unternehmen. Der Wettbewerbsdruck nimmt ständig zu, monopolistische Inseln des Wettbewerbskampfes werden kleiner. Technische Vorsprünge sind nur noch kurzfristig sicherbar.
In Bezug auf die zu bearbeitende Problemstellung sind insbesondere folgende Entwicklungstendenzen zu nennen, auf die in Abschnitt 3.3 näher eingegangen wird: Wandel von Verkäufer- zu Käufermärkten, verminderte Kundenloyalität auf stagnierenden und partiell schrumpfenden Märkten, Internationalisierung bzw. Globalisierung des Wettbewerbes, dadurch Standardisierungstendenzen auf internationaler Ebene, differenzierte Nachfrage, wachsender Bedarf nach Produktvarianten und Produktneuerungen auf nationaler/regionaler Ebene, stärkere Marktsegmentierung und Kundenorientierung zwingen zu kürzeren Lieferzeiten, steigender Termintreue, intensiveren Kundendienst etc.
Die skizzierten Entwicklungen zwingen Unternehmen zu einer entsprechend modifizierten Ausrichtung ihrer Wettbewerbsstrategien, um den geänderten Anforderungen in diesen feindlichen Umwelten gerecht werden zu können. Es kann nicht ausreichen, die Vorlaufzeit von Frühwarnsystemen zu erhöhen, um Strategien schnell anpassen zu können. Indem Unternehmen von der klassischen Dichtomanie Porters abweichen und Hybride Wettbewerbsstrategien, d.h. eine Kombination aus Kostenführerschaft und Differenzierung verfolgen, die es ihnen ermöglicht, sowohl den Kosten- als auch den Differenzierungsanforderungendes Marktes gerecht zu werden, können sie auch weiterhin dauerhafte Wettbewerbsvorteile erreichen und gewinnbringend wirtschaften.
Da die Kombination einer hohen Kosteneffizienz mit hohem Differenzierungspotential die Möglichkeit bietet, einen hohen Preis bei gleichzeitig niedrigen Kosten zu realisieren, verspricht eine hybride Wettbewerbsstrategie überdurchschnittlichen Erfolg. Die Debatte um die Existenz von hybriden Wettbewerbsstrategien beschreibt Hill wie folgt: This debate is one of the most important in the business policy literature. Because Porter s model serves as a reference point for this field, the critical examination of his ideas gains added importance. .
Proff stellt heraus, dass gerade für die deutsche Industrie, die Verfolgung einer hybriden Wettbewerbsstrategie in den letzten Jahren wichtiger geworden ist. Insbesondere die Automobilbranche, in ihrer Funktion als Leitindustrie, bedient sich gerade im Mittelklassesegment bereits heute hybrider Wettbewerbsstrategien. Aus den oben genannten Gründen ist der theoretische Beweis und der Nachweis der Realisierbarkeit hybrider Wettbewerbsstrategie gerade heute von großer Bedeutung. Dies soll Ziel der nachfolgenden Arbeit sein.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einführung1
1.1Hintergrund und Problemstellung1
1.2Ziele und Gang der Untersuchung2
1.3Stand der Literatur3
2.Theoretische Grundlagen4
2.1Strategische Planung und Strategien4
2.2Wettbewerbsstrategie und Profilierungsstrategie6
2.3Generische und Hybride Wettbewerbsstrategie7
2.3.1Miles And Snow Typologie9
2.3.2Die Miles und Snow Typologie und Hybride Wettbewerbsstrategien10
2.3.3Geschäftsfeldstrategien nach Porter10
2.3.3.1Kostenführerschaft12
2.3.3.2Differenzierung13
2.3.3.3Unvereinbarkeitshypothese - Stuck in the Middle14
3.Hybride Wettbewerbsstrategien17
3.1Vorbemerkunge...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Unternehmen vieler Branchen sehen sich gegenwärtig vielfältigen und wachsenden Herausforderungen gegenüber. Tiefgreifende und sich gegenseitig beschleunigende Diskontinuitäten in der wirtschaftlichen und technologischen Entwicklung verändern die Marktbedingungen und beeinflussen die Wettbewerbsposition der Unternehmen. Der Wettbewerbsdruck nimmt ständig zu, monopolistische Inseln des Wettbewerbskampfes werden kleiner. Technische Vorsprünge sind nur noch kurzfristig sicherbar.
In Bezug auf die zu bearbeitende Problemstellung sind insbesondere folgende Entwicklungstendenzen zu nennen, auf die in Abschnitt 3.3 näher eingegangen wird: Wandel von Verkäufer- zu Käufermärkten, verminderte Kundenloyalität auf stagnierenden und partiell schrumpfenden Märkten, Internationalisierung bzw. Globalisierung des Wettbewerbes, dadurch Standardisierungstendenzen auf internationaler Ebene, differenzierte Nachfrage, wachsender Bedarf nach Produktvarianten und Produktneuerungen auf nationaler/regionaler Ebene, stärkere Marktsegmentierung und Kundenorientierung zwingen zu kürzeren Lieferzeiten, steigender Termintreue, intensiveren Kundendienst etc.
Die skizzierten Entwicklungen zwingen Unternehmen zu einer entsprechend modifizierten Ausrichtung ihrer Wettbewerbsstrategien, um den geänderten Anforderungen in diesen feindlichen Umwelten gerecht werden zu können. Es kann nicht ausreichen, die Vorlaufzeit von Frühwarnsystemen zu erhöhen, um Strategien schnell anpassen zu können. Indem Unternehmen von der klassischen Dichtomanie Porters abweichen und Hybride Wettbewerbsstrategien, d.h. eine Kombination aus Kostenführerschaft und Differenzierung verfolgen, die es ihnen ermöglicht, sowohl den Kosten- als auch den Differenzierungsanforderungendes Marktes gerecht zu werden, können sie auch weiterhin dauerhafte Wettbewerbsvorteile erreichen und gewinnbringend wirtschaften.
Da die Kombination einer hohen Kosteneffizienz mit hohem Differenzierungspotential die Möglichkeit bietet, einen hohen Preis bei gleichzeitig niedrigen Kosten zu realisieren, verspricht eine hybride Wettbewerbsstrategie überdurchschnittlichen Erfolg. Die Debatte um die Existenz von hybriden Wettbewerbsstrategien beschreibt Hill wie folgt: This debate is one of the most important in the business policy literature. Because Porter s model serves as a reference point for this field, the critical examination of his ideas gains added importance. .
Proff stellt heraus, dass gerade für die deutsche Industrie, die Verfolgung einer hybriden Wettbewerbsstrategie in den letzten Jahren wichtiger geworden ist. Insbesondere die Automobilbranche, in ihrer Funktion als Leitindustrie, bedient sich gerade im Mittelklassesegment bereits heute hybrider Wettbewerbsstrategien. Aus den oben genannten Gründen ist der theoretische Beweis und der Nachweis der Realisierbarkeit hybrider Wettbewerbsstrategie gerade heute von großer Bedeutung. Dies soll Ziel der nachfolgenden Arbeit sein.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einführung1
1.1Hintergrund und Problemstellung1
1.2Ziele und Gang der Untersuchung2
1.3Stand der Literatur3
2.Theoretische Grundlagen4
2.1Strategische Planung und Strategien4
2.2Wettbewerbsstrategie und Profilierungsstrategie6
2.3Generische und Hybride Wettbewerbsstrategie7
2.3.1Miles And Snow Typologie9
2.3.2Die Miles und Snow Typologie und Hybride Wettbewerbsstrategien10
2.3.3Geschäftsfeldstrategien nach Porter10
2.3.3.1Kostenführerschaft12
2.3.3.2Differenzierung13
2.3.3.3Unvereinbarkeitshypothese - Stuck in the Middle14
3.Hybride Wettbewerbsstrategien17
3.1Vorbemerkunge...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.