Der Begriff der Hybridität wird in Anlehnung an die cultural und postcolonial studies dazu verwendet, um in Feld der Auseinandersetzung um kulturelle Identität und Differenz die Phänomene der Uneindeutigkeit und Mehrdeutigkeit zu kennzeichnen. Im vorliegenden Buch wird der Hybriditätsbegriff im westlichen Diskurs der kulturellen Different verortet und kritisch hinterfragt, um anschließend über seine sozialpolitische Bedeutung für die pädagogische Praxis nachzudenken.