Die durch Echinococcus granulosus verursachte Hydatidenkrankheit stellt in endemischen Ländern ein Problem für die öffentliche Gesundheit dar. Die Hydatidenzyste der Leber stellt bei Kindern nach dem Befall der Lunge die zweithäufigste Lokalisation dar. Diese Krankheit entwickelt sich langsam und tritt meist erst im Erwachsenenalter auf. Bei Kindern ist sie jedoch nicht selten und kann lebensbedrohlich sein. Daher ist eine schnelle Diagnose gefolgt von einer angemessenen Behandlung so wichtig. Die positive Diagnose einer Hydatitenzyste der Leber beruht auf klinischen und morphologischen Daten. Trotz der medizinischen Behandlung, der perkutanen und endoskopischen Behandlung ist die konservative Chirurgie nach wie vor die Standardtherapiemethode für Leberzysten bei Kindern. Darüber hinaus behalten gezielte Prophylaxemaßnahmen immer ihr Interesse, da sie den Parasitenzyklus unterbrechen und so die Ausbreitung dieser Pathologie bremsen können.
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