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Nach einer Studie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe im Jahr 2009 wird im Zeitraum zwischen 2020 und 2023 ein Maximum der Förderung an konventionellem Erdöl erreicht sein. Um einen möglichen Rückgang der Erdölförderung zu vermeiden, kann nicht- konventionelles Erdöl, speziell Ölsande, eine Alternative bieten. Allerdings fallen bei der Verarbeitung der Ölsande schwere Erdölfraktionen mit einem hohen Anteil an ein- und mehrkernigen Aromaten an. Da weltweit die leichten, hochwertigen Rohöle knapper werden, ist die kanadische Chemieindustrie bestrebt, solche schweren Produkte in…mehr

Produktbeschreibung
Nach einer Studie der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe im Jahr 2009 wird im Zeitraum zwischen 2020 und 2023 ein Maximum der Förderung an konventionellem Erdöl erreicht sein. Um einen möglichen Rückgang der Erdölförderung zu vermeiden, kann nicht- konventionelles Erdöl, speziell Ölsande, eine Alternative bieten. Allerdings fallen bei der Verarbeitung der Ölsande schwere Erdölfraktionen mit einem hohen Anteil an ein- und mehrkernigen Aromaten an. Da weltweit die leichten, hochwertigen Rohöle knapper werden, ist die kanadische Chemieindustrie bestrebt, solche schweren Produkte in leichtere, wertvollere Chemierohstoffe umzuwandeln. Der Trend heißt: "from oil sands bitumen to petrochemical feedstocks".
Autorenporträt
10.1996 bis 06.2002 TU Darmstadt, Studium der Chemie, 09.2002 bis 03.2003 Lockwood Greene Petersen GmbH, Process Engineer06.2003 bis 04.2007 Universität Stuttgart, Wiss. Mitarbeiterin am Institut für Technische Chemie05.2007 bis 10.2007 VDI Technologiezentrum GmbH, Technologieberaterinseit 11.2007 Volkswagen AG/Konzernforschung,