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Die Nord-Süd-Beziehungen mit ihren verschiedenen Strömungen und die Internationale Solidarität in den letzten dreißig Jahren sind von vielen Aufs und Abs und ebenso vielen Missverständnissen durchzogen. Javier Ponce ist nicht nur seit Ende der sechziger Jahre selbst in Entwicklungsprogrammen aktiv; mit ihm blickt einer der wichtigsten Schriftsteller und politischen Kommentatoren in Ecuador in kritischer Reflexion zurück auf eine lange, oft von Irrtümern geprägte Beziehung nicht nur der Entwicklungsorganisationen zu ecuadorianischen sozialen und Nichtregierungs-Organisationen, sondern auch auf…mehr

Produktbeschreibung
Die Nord-Süd-Beziehungen mit ihren verschiedenen Strömungen und die Internationale Solidarität in den letzten dreißig Jahren sind von vielen Aufs und Abs und ebenso vielen Missverständnissen durchzogen. Javier Ponce ist nicht nur seit Ende der sechziger Jahre selbst in Entwicklungsprogrammen aktiv; mit ihm blickt einer der wichtigsten Schriftsteller und politischen Kommentatoren in Ecuador in kritischer Reflexion zurück auf eine lange, oft von Irrtümern geprägte Beziehung nicht nur der Entwicklungsorganisationen zu ecuadorianischen sozialen und Nichtregierungs-Organisationen, sondern auch auf die Beziehung zwischen den so genannten Entwicklungshelfern und Einwohnern, zwischen Nichtregierungsorganisationen und dem Volk, zwischen intellektuellen Mestizen und Bauern oder Bewohnern der städtischen Randgebiete - der politischen Macht und der Gesellschaft schlechthin. Dem Wechsel zwischen theoretischen Überlegungen und konkreter Fallbeschreibung charakteristischer Situationen und der Gegenüberstellung kontrastierender Vorfälle trägt Ponce mit dem Wechsel verschiedener Erzählstile Rechnung.
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