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Trotz der medizinischen, technischen, baulichen und organisatorischen Ver besserungen ist der Patient wahrend eines operativen Eingriffes weiterhin einem gewissen Infektionsrisiko ausgesetzt. Die sich daraus ergebende Verant wortung verpflichtet uns, alle geeigneten Massnahmen zu treffen, die den Wahrscheinlichkeitsgrad fur die Entstehung einer Infektion herabsetzen. Mass gebend sind hierfur die Richtlinien der Berufsgenossenschaften fur die Zulas sung zum Verletzungsartenverfahren und diejenigen des Bundesgesundheits amtes tiber Anforderungen der Hygiene an die funktionelle und bauliche Ge…mehr

Produktbeschreibung
Trotz der medizinischen, technischen, baulichen und organisatorischen Ver besserungen ist der Patient wahrend eines operativen Eingriffes weiterhin einem gewissen Infektionsrisiko ausgesetzt. Die sich daraus ergebende Verant wortung verpflichtet uns, alle geeigneten Massnahmen zu treffen, die den Wahrscheinlichkeitsgrad fur die Entstehung einer Infektion herabsetzen. Mass gebend sind hierfur die Richtlinien der Berufsgenossenschaften fur die Zulas sung zum Verletzungsartenverfahren und diejenigen des Bundesgesundheits amtes tiber Anforderungen der Hygiene an die funktionelle und bauliche Ge staltung von Operationsabteilungen. Inzwischen sind diese Qualitatsanforde rungen und damit die Berechtigung fur daraus folgende Aufwendungen in Zweifel gestellt worden. Die medizinische und versicherungsrechtliche Ver antwortung aller Beteiligten gaben deshalb Veranlassung, den wissenschaftli chen Erkenntnisstand zu den aufgeworfenen Fragen erneut festzustellen und die Hygieneanforderungen anOperationsabteilungen zu tiberpriifen. Die Bei trage aus den verschiedenen Fachrichtungen und die Zusammenfassung einer ausflihrlichen Diskussion geben hierzu die Antwort. Die Bedeutung der praven tiven Hygieneanforderungen fur die Qualitatsicherung im Operationsbereich wird offenkundig. G. Hierholzer Inhal tsverzeichnis Anforderungen an eine Operationsabteilung aus sozialrechtlicher und sozialmedizinischer Sicht (F. Watermann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anforderungen an eine Operationsabteilung aus chirurgischer Sicht (G. Hierholzer und E. Ludolph) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Begriffsbestimmung und Bedeutung der Asepsis, Desinfektion und Sterilisation (W. Bommer) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Der Hospitalismus als aktive und passive Gefahr fur den Patienten (H. -P. Werner) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Bauliche und organisatorische Anforderungen an eine Operatio- abteilung aus der Sicht des Krankenhaushygienikers (E. Kanz) . . . . . . . . . 26 Luftkeirnzahlmessungen als Indikator der Reinheit von Operations einrichtungen (G. Thomas) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Bauliche und organisatorische Anforderungen an eine Operatio- abteilung aus der Sicht des Unfallchirurgen (K. H. Jungbluth) . . . . . . . . . .
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