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In "Hypatia von Alexandria" schildert Fritz Mauthner das aufregende Leben der legendären Philosophin und Wissenschaftlerin Hypatia, die im frühen 5. Jahrhundert in Alexandria lebte. Mauthners literarischer Stil zeichnet sich durch prägnante Sprache und philosophische Reflexionen aus, die das Werden und Vergehen von Wissen in einer von politischen und religiösen Konflikten geprägten Welt beleuchten. Der Roman ist nicht nur ein biografisches Porträt, sondern auch eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der Rolle der Frauen in der Wissenschaftsgeschichte und der Dramatik der intellektuellen…mehr

Produktbeschreibung
In "Hypatia von Alexandria" schildert Fritz Mauthner das aufregende Leben der legendären Philosophin und Wissenschaftlerin Hypatia, die im frühen 5. Jahrhundert in Alexandria lebte. Mauthners literarischer Stil zeichnet sich durch prägnante Sprache und philosophische Reflexionen aus, die das Werden und Vergehen von Wissen in einer von politischen und religiösen Konflikten geprägten Welt beleuchten. Der Roman ist nicht nur ein biografisches Porträt, sondern auch eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der Rolle der Frauen in der Wissenschaftsgeschichte und der Dramatik der intellektuellen Auseinandersetzungen ihrer Zeit. Fritz Mauthner, ein deutsch-jüdischer Schriftsteller und Philosoph, war bekannt für seine kritische Haltung gegenüber der Sprache und ihre konstitutive Rolle für das Denken. Obwohl Mauthner selbst in einer Zeit lebte, die durch soziale Umwälzungen geprägt war, blickte er in seiner Erzählung auf eine historische Figur zurück, dessen Kampf um Wissen und Wahrheit ihnzutiefst inspirierte. Seine eigene Auseinandersetzung mit Philosophie und der Aufklärung spiegelt sich in der Figur der Hypatia wider, die als Symbol für den unaufhörlichen Streit zwischen Wissenschaft und Dogma verstanden werden kann. Mauthners "Hypatia von Alexandria" empfiehlt sich als tiefgründige Lektüre für alle, die sich für die Geschichte der Philosophie und die Entwicklung der Wissenschaft interessieren. Dieses Buch ist nicht nur eine Hommage aan eine bemerkenswerte Frau, sondern auch ein mahnender Kommentar über die Gefahren der Intoleranz in der Wissenschaft. Der Leser wird dazu angeregt, über die Relevanz von Hypatias Ideen in unserer modernen Welt nachzudenken.