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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: keine, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Praxisreflexionsseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Praxisreflexionsseminars habe ich mich dazu entschieden, mich mit demThema "Hyperaktivität" zu befassen. Auslöser dafür waren meine Erfahrungen im Referendariat,das ich vor gut einem halben Jahr beendet habe. Gerade die Erinnerungen an meine Problememit einem Schüler der 5. Klasse sind sehr lebendig und beschäftigen mich auch heutenoch. Da das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: keine, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Praxisreflexionsseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Praxisreflexionsseminars habe ich mich dazu entschieden, mich mit demThema "Hyperaktivität" zu befassen. Auslöser dafür waren meine Erfahrungen im Referendariat,das ich vor gut einem halben Jahr beendet habe. Gerade die Erinnerungen an meine Problememit einem Schüler der 5. Klasse sind sehr lebendig und beschäftigen mich auch heutenoch. Da das Referendariat ohnehin eine sehr belastende Ausnahmesituation darstellt, war dertägliche Umgang mit diesem hyperaktiven Schüler für mich äußerst schwierig. Weder im Studiumnoch in der 2. Ausbildungsphase wurden wir ausreichend mit diesem Thema vertraut gemacht. Lediglich das Erscheinungsbild und die Ursachen der Störung wurden besprochen, aber keine konkreten Handlungsanleitungen gegeben. Abgesehen von meiner persönlichen Konfrontation mit der Problematik interessiert mich das Thema, weil es äußerst aktuell ist und mir vermutlich noch öfter begegnen wird. Im Vergleich von einigen Büchern habe ich festgestellt, dass in allen von einer Rate von ca. 4 - 10 % von betroffenen Kindern und Jugendlichen gesprochen wird. Der Hauptgrund für die Wahl des Themas ist allerdings, durch umgangreiche Kenntnis der Störung und angemessene Handlungsmöglichkeiten, einen professionellen Umgang mit betroffenen Schülern zu ermöglichen. Das können konkrete Umsetzungen im Unterricht sein, aber auch die Erkenntnis, dass man als Lehrerin die eigenen Grenzen erreicht und Spezialisten zu Rate ziehen muss. Allein schon das tiefere Wissen um die Störung kann Sicherheit und Erleichterung im Umgang damit schaffen. Bei der Beschäftigung mit diesem Thema hat mir vor allem das umfassende Angebot an Meinungen, Theorien und Therapien Schwierigkeiten bereitet. Im Rahmen dieser Arbeit kann ich natürlich nicht angemessen in die Tiefe gehen und versuche, mich auf das als Lehrerin Wichtigste zu beschränken. Zunächst folgt eine genaue Beschreibung der Rahmenbedingungen und der Konfliktkonstellation, dann eine allgemeine Erklärung zur Hyperaktivität und letztendlich Interventionsmöglichkeiten. Gerade die schulische Intervention war für mich sehr interessant, aber da ich diese Vorschläge momentan nicht umsetzen kann, beschränke ich mich auch hier auf allgemeine Handlungsanleitungen.