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Die Hyperostosis frontalis interna (HFI) ist eine erworbene, häufig zufällig auf CT- oder MRT-Bildern beobachtete Erscheinung, die durch Knochenappositionen an der Tabula interna des Os frontale charakterisiert ist. In der modernen westlichen Gesellschaft kam es im letzten Jahrhundert, aufgrund zahlreicher Veränderungen im Hinblick auf den Lebensstil, das Ernährungs- und Reproduktionsverhalten und fortschrittlicher medizinischer Versorgung zu einem verlangsamten Abfall der Östrogene nach der Menopause, der zu vergleichsweise höheren Östrogenplasmakonzentrationen führte. Vor dem Hintergrund der…mehr

Produktbeschreibung
Die Hyperostosis frontalis interna (HFI) ist eine erworbene, häufig zufällig auf CT- oder MRT-Bildern beobachtete Erscheinung, die durch Knochenappositionen an der Tabula interna des Os frontale charakterisiert ist. In der modernen westlichen Gesellschaft kam es im letzten Jahrhundert, aufgrund zahlreicher Veränderungen im Hinblick auf den Lebensstil, das Ernährungs- und Reproduktionsverhalten und fortschrittlicher medizinischer Versorgung zu einem verlangsamten Abfall der Östrogene nach der Menopause, der zu vergleichsweise höheren Östrogenplasmakonzentrationen führte. Vor dem Hintergrund der noch immer ungeklärten Ätiologie der HFI soll die vorliegende Arbeit Aufschluss geben, ob eine Assoziation zwischen der Morphologie der Schädelkalotte, insbesondere im Hinblick auf das Vorhandensein und den Ausprägungsgrad einer HFI und der Knochendichte besteht und dazu beitragen, die Ätiologie dieses Phänomens besser zu verstehen.
Autorenporträt
Jahrgang 1988. Abitur 2007 am Gymnasium Raubling, anschließend Zivildienst beim Bayerischen Roten Kreuz in Rosenheim im Bereich Krankentransport und Notfallrettung. 2008 Ausbildung zum Rettungssanitäter, 2009 Staatsexamen zum Rettungsassistenten. 2009-2015 Studium der Humanmedizin an der Med. Universität Innsbruck, Abschluss "summa cum laude".