- Was sind Ego-States? - Wo ist das Selbst im Modell der Persönlichkeitsteile? - Gibt es das »Innere Kind«? - Hat jeder eine multiple Persönlichkeit? - Wie kann man mit einem durchdachten Modell der Persönlichkeitsteile therapeutisch arbeiten? Autor ist den Fachleuten bekannt durch Vorträge und seine erfolgreichen Bücher Thematisiert »Dissoziative Identitätsstörung« Arbeit mit Persönlichkeitsteilen ist im Fokus der Therapeuten.
- Was sind Ego-States? - Wo ist das Selbst im Modell der Persönlichkeitsteile? - Gibt es das »Innere Kind«? - Hat jeder eine multiple Persönlichkeit? - Wie kann man mit einem durchdachten Modell der Persönlichkeitsteile therapeutisch arbeiten? Autor ist den Fachleuten bekannt durch Vorträge und seine erfolgreichen Bücher Thematisiert »Dissoziative Identitätsstörung« Arbeit mit Persönlichkeitsteilen ist im Fokus der Therapeuten.
Jochen Peichl, Dr. med., war bis Ende 2010 Oberarzt der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik am Klinikum Nürnberg und ist jetzt in freier Praxis und als Leiter des Institutes für Hypno-analytische Teiletherapie InHAT tätig. Weiterbildung u. a. in Traumazentrierter Psychotherapie und Ego-State-Therapie; aktuelle Arbeitsschwerpunkte in Theorie und Praxis: Borderline -Störungen, Trauma-assoziierte und dissoziative Störungen. www.jochen-peichl.de www.teiletherapie.de
Inhaltsangabe
Einleitung: Teile-Therapie als eine innovative Form der Hypnoanalyse 11
1. Das Modell der Polyphonie des Selbst 19 1.1 Die Geschichte von Paula 19 1.2 Das Denken in Teilemustern 20 1.3 Was ist ein Schema? 22 1.4 Von der Ich-Funktion zu den »Kopfbewohnern«23 1.5 Übersicht über die Teilekonzepte 25 1.6 Die Grenzen des Modells 28 2. Das Vermächtnis von John und Helen Watkins: Was sind Ego-States und wie entstehen sie in unserer Psyche? 31 2.1 Die Geschichte von Paula 31 2.2 Was sind Ego-States? 32 2.2.1 Paul Federn - der glücklose Vordenker 32 2.2.2 Das Verdienst von John und Helen Watkins 38
3. Neurobiologische Erklärung für Ich-Zustände 53 3.1 Die Geschichte von Paula 53 3.2 Neuronale Netzwerke - allgemeiner Teil 54 3.3 Der Ich-Zustand als Manifestation eines neuronalen Zustandes 56 3.4 Kontinuität und kontinuierliches Selbst nach Daniel Siegel 61 3.5 Ich-Zustände als Sinnattraktor 63 3.6 Sprachverwirrung: Ich-Zustände oder Selbst-Zustände? 69
4. Die Entwicklung der Ich-Zustände - ein erweitertes Modell 71 4.1 Die Geschichte von Paula 71 4.2 Die Ideengeschichte der »relativ stabilen psychischen Zustände« 72 4.3 Die Normale Differenzierung und die Bruchstellen der Sozialisation 73 4.4 Die Introjektion der signifikanten Anderen für die Bildung von Ich-Zuständen 79 4.5 Introjektion: ein verwirrender Begriff - Versuch einer Klärung 85 4.6 Die Bildung traumatischer Ich-Zustände 91 4.7 Bindung, Ich-Zustände und Übergangsobjekte 100 4.8 Gibt es Ego-States in verschiedenen Dimensionen? 103 4.9 Ich-Zustände: theoretisches Konstrukt oder Fantasie? 1075. Was ist Dissoziation und stimmt Watkins Annahme eines Dissoziations-Kontinuums? 113 5.1 Die Geschichte von Paula 113 5.2 Das Dissoziations-Kontinuum in der klassischen Ego-State-Therapie 114 5.3 Dissoziation: allgemeine Überlegungen 116 5.4 Der Unterschied von Unterdrückung (suppression), Verdrängung (repression) und Dissoziation (dissociation) 120 5.5 Das Konzept des dissoziativen Kontinuums - pathologische und nicht pathologische Dissoziation 122 5.6 Die Entwicklung der Ich-Zustände - ein neues Modell 129
6. Das Verhältnis zwischen dem Selbst und den Teilen 135 6.1 Die Geschichte von Paula 135 6.2 Das Selbst in der klassischen Ego-State-Therapie 136 6.3 Die drei Ebenen des Selbstmodells 138 6.4 Selbst, Neurobiologie und dynamische Systeme 143 6.5 Das Selbst-Modul bei Thomas Blakeslee 146 6.6 Die Beziehung zwischen dem Selbst und den Teilen - ein neues Modell 152
7. Systemische und hypnotherapeutische Perspektiven in der Teile-Therapie 159 7.1 Die Geschichte von Paula 159 7.2 Klassische und systemische Denkansätze in der Teile-Therapie 160 7.3 Das innere Selbst-System: Entwurf eines systemischen Teilemodells 169 7.3.1 Das Selbst-System nach Friedrich-Wilhelm Deneke 171 7.3.2 Das Selbst-System aus der hypno-systemischen Sicht von Gunther Schmidt 173 7.4 Die Problemtrance oder die dunkle Seite des Inneren Kindes 176 7.4.1 Die Entstehung des Inneren Kindes nach Wolinsky 179 7.4.2 Was versteht man unter Problemtrance? 181 7.5 Das Innere Kind: autobiografische Traumawunde oder Problemtrancekonstruktion 183
7.6 Die Dynamik zwischen den Ich-Zuständen 189 7.7 Was sind die therapeutischen Schlussfolgerungen aus alledem? 193
8. Der innere Beobachter 197 8.1 Die Geschichte von Paula 197
8.2 Verschiedene Modelle des inneren Beobachters 198 8.2.1 Innerer Beobachter im systemischen Denken 199 8.2.2 Der innere Beo
Einleitung: Teile-Therapie als eine innovative Form der Hypnoanalyse 11
1. Das Modell der Polyphonie des Selbst 19 1.1 Die Geschichte von Paula 19 1.2 Das Denken in Teilemustern 20 1.3 Was ist ein Schema? 22 1.4 Von der Ich-Funktion zu den »Kopfbewohnern«23 1.5 Übersicht über die Teilekonzepte 25 1.6 Die Grenzen des Modells 28 2. Das Vermächtnis von John und Helen Watkins: Was sind Ego-States und wie entstehen sie in unserer Psyche? 31 2.1 Die Geschichte von Paula 31 2.2 Was sind Ego-States? 32 2.2.1 Paul Federn - der glücklose Vordenker 32 2.2.2 Das Verdienst von John und Helen Watkins 38
3. Neurobiologische Erklärung für Ich-Zustände 53 3.1 Die Geschichte von Paula 53 3.2 Neuronale Netzwerke - allgemeiner Teil 54 3.3 Der Ich-Zustand als Manifestation eines neuronalen Zustandes 56 3.4 Kontinuität und kontinuierliches Selbst nach Daniel Siegel 61 3.5 Ich-Zustände als Sinnattraktor 63 3.6 Sprachverwirrung: Ich-Zustände oder Selbst-Zustände? 69
4. Die Entwicklung der Ich-Zustände - ein erweitertes Modell 71 4.1 Die Geschichte von Paula 71 4.2 Die Ideengeschichte der »relativ stabilen psychischen Zustände« 72 4.3 Die Normale Differenzierung und die Bruchstellen der Sozialisation 73 4.4 Die Introjektion der signifikanten Anderen für die Bildung von Ich-Zuständen 79 4.5 Introjektion: ein verwirrender Begriff - Versuch einer Klärung 85 4.6 Die Bildung traumatischer Ich-Zustände 91 4.7 Bindung, Ich-Zustände und Übergangsobjekte 100 4.8 Gibt es Ego-States in verschiedenen Dimensionen? 103 4.9 Ich-Zustände: theoretisches Konstrukt oder Fantasie? 1075. Was ist Dissoziation und stimmt Watkins Annahme eines Dissoziations-Kontinuums? 113 5.1 Die Geschichte von Paula 113 5.2 Das Dissoziations-Kontinuum in der klassischen Ego-State-Therapie 114 5.3 Dissoziation: allgemeine Überlegungen 116 5.4 Der Unterschied von Unterdrückung (suppression), Verdrängung (repression) und Dissoziation (dissociation) 120 5.5 Das Konzept des dissoziativen Kontinuums - pathologische und nicht pathologische Dissoziation 122 5.6 Die Entwicklung der Ich-Zustände - ein neues Modell 129
6. Das Verhältnis zwischen dem Selbst und den Teilen 135 6.1 Die Geschichte von Paula 135 6.2 Das Selbst in der klassischen Ego-State-Therapie 136 6.3 Die drei Ebenen des Selbstmodells 138 6.4 Selbst, Neurobiologie und dynamische Systeme 143 6.5 Das Selbst-Modul bei Thomas Blakeslee 146 6.6 Die Beziehung zwischen dem Selbst und den Teilen - ein neues Modell 152
7. Systemische und hypnotherapeutische Perspektiven in der Teile-Therapie 159 7.1 Die Geschichte von Paula 159 7.2 Klassische und systemische Denkansätze in der Teile-Therapie 160 7.3 Das innere Selbst-System: Entwurf eines systemischen Teilemodells 169 7.3.1 Das Selbst-System nach Friedrich-Wilhelm Deneke 171 7.3.2 Das Selbst-System aus der hypno-systemischen Sicht von Gunther Schmidt 173 7.4 Die Problemtrance oder die dunkle Seite des Inneren Kindes 176 7.4.1 Die Entstehung des Inneren Kindes nach Wolinsky 179 7.4.2 Was versteht man unter Problemtrance? 181 7.5 Das Innere Kind: autobiografische Traumawunde oder Problemtrancekonstruktion 183
7.6 Die Dynamik zwischen den Ich-Zuständen 189 7.7 Was sind die therapeutischen Schlussfolgerungen aus alledem? 193
8. Der innere Beobachter 197 8.1 Die Geschichte von Paula 197
8.2 Verschiedene Modelle des inneren Beobachters 198 8.2.1 Innerer Beobachter im systemischen Denken 199 8.2.2 Der innere Beo
Rezensionen
»Ein wichtiges Buch für alle (Trauma-)Therapeuten, die mit Teilekonzepten arbeiten.« M.E.G.A.Phon »Ein aufwändiger Teil seines Buches ist dem Problem des Selbst gewidmet und der wichtigen Frage ob es einen zentralen Organisator gibt der das Zusammenspiel der Teile regelt. Stetig entwickelt Peichl hier seine konstruktivistisch systemische Sicht, die in der Entwicklung eines eigenen Modells gipfelt, bei welchem Neurobiologie, Bewusstseinsphilosophie und systemische Hypnotherapie Pate gestanden haben. Er beschreibt die Kommunikation zwischen den Selbstanteilen und wie sich der Therapeut vor allem für die Funktion im System interessiert ... Zusammenfassend ist zu sagen dass Peichls Buch, eine "kurze Geschichte über fast Alles in der Psychotraumatologie", reichlich Material und Anregungen enthält, insbesondere für KollegInnen und philosophisch Interessierte, die den kritischen Diskurs in der Psychotraumatologie schätzen.« Dr. med. Helmut Rießbeck, Trauma & Gewalt, Februar 2013 »Der Autor ... verbindet analytisches Verstehen mit systemischem Denken und hypnotherapeutischem Handeln zu einem neuen Ansatz für die psychotherapeutische Praxis. Erklärt werden die Grundlagen der Ego-State-Therapie und ähnlicher Konzepte sowie deren neurobiologische Hintergründe. Auf dieser Basis wird ein anwendungsbezogenes Behandlungsmodell entwickelt und hierbei systemisch und hypnotherapeutische Perspektiven integriert.« Sucht, Oktober 2012
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