Freud beklagte das »Dunkel der Hypochondriefrage als eine schwereSchande« für die Psychoanalyse. Bernd Nissen bringt mit diesem Überblickswerk etwas Licht in das Dunkel. Er präsentiert eine internationale und umfassende Bestandsaufnahme der psychoanalytischen Diskussion zum Thema Hypochondrie. In der Quintessenz der Beiträge zeigt sich, dass esneben neurotischer und psychotischer Hypochondrie eine weitere Untergruppe gibt, die sich durch schwere pathogene Rückzugsformen auszeichnet. Inhaltliche Themen und Beiträger:Geschichtliche Nachzeichnung der Theorieentwicklung der Hypochondrie:Röder et.al. Metatheoretische und klinisch-theoretische Überlegungen:Küchenhoff; Hirsch; Yorke; Argentieri-Bondi; Rupprecht-Schampera; Nissen; Kütemeyer; DiCeglieKlinische Fallberichte:Schunck; Riedell-Heger; Nissen; MüllerAusgewählte Einzelaspekte:Bürgin et.al.; Plassmann, Wirth
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 31.03.2004Getarnte Denkstörung
Psychoanalytischer Wurf: Bernd Nissen befragt die Hypochondrie
In der Mitte des vorvorigen Jahrhunderts notiert Johann Christian August Heyse in seinem Allgemeinen verdeutschenden und erklärenden Fremdwörterbuch über das Stichwort "Hyponchondria": "Plural, der Unterleib, eigentlich was unter dem Brustknorpel ist". Gemeint seien "Unterleibskränkelein, Milzkrankheit, Schwermütigkeit, Grillenkrankheit". Der "Hypochondrist ist ein Milchsüchtiger, ein Bauchnervensüchtling" - alles klar?
Der Verfasser ist alles andere als ein Deutschtümler, er erfaßt den Stand der Diskussion seiner Zeit und interessiert sich besonders für die alte Naturphilosophie. Die Bezeichnungen, die er zusammengetragen hat, könnte man sich gut bei Jean Paul vorstellen. Den Hypochonder selbst können wir uns noch viel besser in England vorstellen, und richtig, es wurde auch eine Zeitlang von der "Englischen Krankheit" gesprochen. Fragt man allerdings einen Deutschen, wer die größten Hypochonder Europas sind, dann wird er spontan antworten: die Italiener. Der Nachttreff in italienischen Städten für besser angezogene Herrn jeden Alters war lange Zeit die Apotheke, an kleinen Tischchen probierten sie unter den mitleidsvollen und sachverständigen Blicken des Apothekers Tabletten aus - die Apotheke als öffentlicher Raum. Inzwischen sollen wir Deutschen den Italienern in Sachen Hypochondrie den Rang abgelaufen haben. Wir seien "Arztbesuchseuropameister", heißt es. Was die Krankheiten betrifft, gibt es allerdings entsprechend den Nationalcharakteren Verschiebungen: Ist in Frankreich und Italien "die Leber" die "Verlegenheitsdiagnose" Nummer eins, so in Deutschland das "romantische" Herz, oder früher der pseudowissenschaftliche Befund der "Vegetativen Dystonie".
In der Sprache der Alltagspathologie mischen sich zwei Bewertungen des Hypochonders: einmal ein Vorwurf, den Molière auf die Formel "der eingebildete Kranke" gebracht hat, zum anderen eine Art seltsamer Hochachtung, die damit zu tun hat, daß zur Hypochondrie Muße zu gehören scheint. Man muß sich so eine Nervenkrankheit leisten können, sie riecht nach Fin de siècle und einer Welt schöner Überflüssigkeiten. Im Krieg gibt es keine Hypochondrie wie auch sonst kaum Neurosen: Die allgemeine Zerstörung ist so umfassend, daß das Individuum auf den "Luxus" seiner Individualzerstörung verzichten kann.
Die von Bernd Nissen herausgegebene psychoanalytische Bestandsaufnahme zur Hypochondrie ist kein Unterhaltungsschmöker, nichts vom Genre "Neuroliteratur" à la Oliver Sacks, sondern ein streng seriöses Fachbuch, das sich mit einer Wahnkrankheit befaßt, die schwer zu behandeln ist, da sie sich körperlich "objektiv" larviert. Vielen Analytikern gilt sie als behandlungsresistent, und jedenfalls bedarf es einer "heroischen" Professionalität, um sie anzugehen. Für Fachleute wird Nissens Reader mit diversen Versuchen verschiedener psychoanalytischer Schulen, der Hypochondrie theoretisch beizukommen, und ausführlicher klinischer Fallberichte, unentbehrlich werden, gerade weil die Hypochondrie bisher eine Art terra incognita ist.
Freud schrieb 1912 an Ferenczi, daß er "das Dunkel in der Hypochondriefrage immer als eine schwere Schande für unsere Bestrebungen empfunden" habe. Einiges hat sich mittlerweile aber doch geändert. Dem Begriff Hypochondrie fehlt zwar immer noch eine eindeutige klinische Definition, dafür gibt es, wie Christian Röder, Gerd Overbeck und Thomas Müller in ihrem historischen Überblick über das Krankheitsbild schreiben, mehrere überzeugende Erklärungsversuche.
Obwohl die "stadtneurotische" Hypochondrie und die Hypochondrie als schwere Wahnkrankheit scheinbar durch Welten getrennt sind, gilt auch hier Freuds Regel, die Pathologien als gleitend zu bestimmen und keinen kategorialen Schnitt zwischen krank und gesund zu machen. Wenn Clifford Yorke auf den heutigen Diät- und Fitneß-Fanatismus hinweist, wenn Mechthilde Kütemeyer die Parallellen zwischen Aberglauben und Hypochondrie aufzeigt, dann sind das solche Rendezvous auf einer Gleitskala. Auch die vielen Eßstörungen heute machen es überdeutlich, daß der Körper in dem Maße zum Feind wird, je mehr er im Zentrum steht.
Beeindruckend sind die zwei sehr genau beschriebenen Fälle, die Nissen selbst vorstellt und zu theoretisieren versucht. Trotz eines lebhaften Theorieinteresses läßt er sich sein Sensorium für die außerordentliche Komplexität der Welt der Hypochondrie an keiner Stelle durch schreckliche Vereinfachungen beeinträchtigen, ist er doch zunächst und vor allem den Phänomenen verpflichtet. Er zwängt diese nicht in das Prokrustesbett einer zu groben oder zu simplen Theorie. Nicht anders Kütemeyer, deren Beitrag der ideale Einstieg in das Buch ist, weil sie so sensibel wie klar in das "somatoforme Alphabet" der Affekte und in die "affektive Anatomie" einführt". Sie macht sich auch an die schwierige Unterschiedsbestimmung zwischen Hypochondrie und Hysterie, indem sie ihre verschiedenen Darstellungsmodi untersucht, ohne dabei zu rigoristisch zu differenzieren oder zu schwammig alles in einen Topf zu werfen, und vor allem sucht sie keine Übertheorie. Im Körper des Hypochonders macht sie immer ein Zuviel, einen Fremdkörper, ein Introjekt aus, "das im Innern seine destruktive Wirksamkeit entfaltet", oder ein Zuwenig, "innere Auszehrung oder Auflösung". "Aktivistische" Ärzte sind mit Hypochondern oft überfordert - , dabei sei die Diagnose "es ist psychisch" als abwertend und kränkend kontraindiziert, solange kein therapeutisches Beziehungsangebot damit verbunden ist.
Viele der Autoren stimmen darin überein, daß es sich bei Hypochondern nicht um Körper-, sondern um Denkstörungen handelt. Nissen betont das autistische Moment, Patienten assoziierten eine "Kapsel" im Leibesinnern, die immer virulent sei, das Selbst vernichtend bedrohte. Die Hypochondrie fungiert, laut Nissen, als Zersetzer von Konzeptualisierung und Integration, ist zugleich der "maligne Ordnungsgeber". Was bei der Hypochondrie besonders kraß ins Auge sticht, ist, daß gerade der Körper niemals in Freund-Feind-Schemata aufgeht. Etwas viel Unangenehmeres ist im Spiel: Er wird als Verräter empfunden, der mich in des Wortes doppelter Bedeutung verrät. Er zeigt, was mit mir los ist, und dabei ist er, der mein bester Freund zu sein hätte, zugleich derjenige, der mich tückischerweise verrät und mich zum Arzt schickt, statt sein eigenes Geheimnis preiszugeben.
Wir können uns ein Leben völlig ohne Hypochondrie nicht vorstellen, denn zuletzt larviert sie den allen Menschen gemeinsamen existentiellen Kern, das Verhältnis von Leben und Tod. So zitiert Simona Argentieri Bondi den melancholischen Wunsch einer Patientin, "allmählich die Existenz des Todes verstehen zu können und zu entdecken, daß du keinen dafür verantwortlich machen kannst".
CAROLINE NEUBAUR
Bernd Nissen (Hrsg.): "Hypochondrie". Eine psychoanalytische Bestandsaufnahme. Psychosozial Verlag, Gießen 2003. 423 S., br., 36,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Psychoanalytischer Wurf: Bernd Nissen befragt die Hypochondrie
In der Mitte des vorvorigen Jahrhunderts notiert Johann Christian August Heyse in seinem Allgemeinen verdeutschenden und erklärenden Fremdwörterbuch über das Stichwort "Hyponchondria": "Plural, der Unterleib, eigentlich was unter dem Brustknorpel ist". Gemeint seien "Unterleibskränkelein, Milzkrankheit, Schwermütigkeit, Grillenkrankheit". Der "Hypochondrist ist ein Milchsüchtiger, ein Bauchnervensüchtling" - alles klar?
Der Verfasser ist alles andere als ein Deutschtümler, er erfaßt den Stand der Diskussion seiner Zeit und interessiert sich besonders für die alte Naturphilosophie. Die Bezeichnungen, die er zusammengetragen hat, könnte man sich gut bei Jean Paul vorstellen. Den Hypochonder selbst können wir uns noch viel besser in England vorstellen, und richtig, es wurde auch eine Zeitlang von der "Englischen Krankheit" gesprochen. Fragt man allerdings einen Deutschen, wer die größten Hypochonder Europas sind, dann wird er spontan antworten: die Italiener. Der Nachttreff in italienischen Städten für besser angezogene Herrn jeden Alters war lange Zeit die Apotheke, an kleinen Tischchen probierten sie unter den mitleidsvollen und sachverständigen Blicken des Apothekers Tabletten aus - die Apotheke als öffentlicher Raum. Inzwischen sollen wir Deutschen den Italienern in Sachen Hypochondrie den Rang abgelaufen haben. Wir seien "Arztbesuchseuropameister", heißt es. Was die Krankheiten betrifft, gibt es allerdings entsprechend den Nationalcharakteren Verschiebungen: Ist in Frankreich und Italien "die Leber" die "Verlegenheitsdiagnose" Nummer eins, so in Deutschland das "romantische" Herz, oder früher der pseudowissenschaftliche Befund der "Vegetativen Dystonie".
In der Sprache der Alltagspathologie mischen sich zwei Bewertungen des Hypochonders: einmal ein Vorwurf, den Molière auf die Formel "der eingebildete Kranke" gebracht hat, zum anderen eine Art seltsamer Hochachtung, die damit zu tun hat, daß zur Hypochondrie Muße zu gehören scheint. Man muß sich so eine Nervenkrankheit leisten können, sie riecht nach Fin de siècle und einer Welt schöner Überflüssigkeiten. Im Krieg gibt es keine Hypochondrie wie auch sonst kaum Neurosen: Die allgemeine Zerstörung ist so umfassend, daß das Individuum auf den "Luxus" seiner Individualzerstörung verzichten kann.
Die von Bernd Nissen herausgegebene psychoanalytische Bestandsaufnahme zur Hypochondrie ist kein Unterhaltungsschmöker, nichts vom Genre "Neuroliteratur" à la Oliver Sacks, sondern ein streng seriöses Fachbuch, das sich mit einer Wahnkrankheit befaßt, die schwer zu behandeln ist, da sie sich körperlich "objektiv" larviert. Vielen Analytikern gilt sie als behandlungsresistent, und jedenfalls bedarf es einer "heroischen" Professionalität, um sie anzugehen. Für Fachleute wird Nissens Reader mit diversen Versuchen verschiedener psychoanalytischer Schulen, der Hypochondrie theoretisch beizukommen, und ausführlicher klinischer Fallberichte, unentbehrlich werden, gerade weil die Hypochondrie bisher eine Art terra incognita ist.
Freud schrieb 1912 an Ferenczi, daß er "das Dunkel in der Hypochondriefrage immer als eine schwere Schande für unsere Bestrebungen empfunden" habe. Einiges hat sich mittlerweile aber doch geändert. Dem Begriff Hypochondrie fehlt zwar immer noch eine eindeutige klinische Definition, dafür gibt es, wie Christian Röder, Gerd Overbeck und Thomas Müller in ihrem historischen Überblick über das Krankheitsbild schreiben, mehrere überzeugende Erklärungsversuche.
Obwohl die "stadtneurotische" Hypochondrie und die Hypochondrie als schwere Wahnkrankheit scheinbar durch Welten getrennt sind, gilt auch hier Freuds Regel, die Pathologien als gleitend zu bestimmen und keinen kategorialen Schnitt zwischen krank und gesund zu machen. Wenn Clifford Yorke auf den heutigen Diät- und Fitneß-Fanatismus hinweist, wenn Mechthilde Kütemeyer die Parallellen zwischen Aberglauben und Hypochondrie aufzeigt, dann sind das solche Rendezvous auf einer Gleitskala. Auch die vielen Eßstörungen heute machen es überdeutlich, daß der Körper in dem Maße zum Feind wird, je mehr er im Zentrum steht.
Beeindruckend sind die zwei sehr genau beschriebenen Fälle, die Nissen selbst vorstellt und zu theoretisieren versucht. Trotz eines lebhaften Theorieinteresses läßt er sich sein Sensorium für die außerordentliche Komplexität der Welt der Hypochondrie an keiner Stelle durch schreckliche Vereinfachungen beeinträchtigen, ist er doch zunächst und vor allem den Phänomenen verpflichtet. Er zwängt diese nicht in das Prokrustesbett einer zu groben oder zu simplen Theorie. Nicht anders Kütemeyer, deren Beitrag der ideale Einstieg in das Buch ist, weil sie so sensibel wie klar in das "somatoforme Alphabet" der Affekte und in die "affektive Anatomie" einführt". Sie macht sich auch an die schwierige Unterschiedsbestimmung zwischen Hypochondrie und Hysterie, indem sie ihre verschiedenen Darstellungsmodi untersucht, ohne dabei zu rigoristisch zu differenzieren oder zu schwammig alles in einen Topf zu werfen, und vor allem sucht sie keine Übertheorie. Im Körper des Hypochonders macht sie immer ein Zuviel, einen Fremdkörper, ein Introjekt aus, "das im Innern seine destruktive Wirksamkeit entfaltet", oder ein Zuwenig, "innere Auszehrung oder Auflösung". "Aktivistische" Ärzte sind mit Hypochondern oft überfordert - , dabei sei die Diagnose "es ist psychisch" als abwertend und kränkend kontraindiziert, solange kein therapeutisches Beziehungsangebot damit verbunden ist.
Viele der Autoren stimmen darin überein, daß es sich bei Hypochondern nicht um Körper-, sondern um Denkstörungen handelt. Nissen betont das autistische Moment, Patienten assoziierten eine "Kapsel" im Leibesinnern, die immer virulent sei, das Selbst vernichtend bedrohte. Die Hypochondrie fungiert, laut Nissen, als Zersetzer von Konzeptualisierung und Integration, ist zugleich der "maligne Ordnungsgeber". Was bei der Hypochondrie besonders kraß ins Auge sticht, ist, daß gerade der Körper niemals in Freund-Feind-Schemata aufgeht. Etwas viel Unangenehmeres ist im Spiel: Er wird als Verräter empfunden, der mich in des Wortes doppelter Bedeutung verrät. Er zeigt, was mit mir los ist, und dabei ist er, der mein bester Freund zu sein hätte, zugleich derjenige, der mich tückischerweise verrät und mich zum Arzt schickt, statt sein eigenes Geheimnis preiszugeben.
Wir können uns ein Leben völlig ohne Hypochondrie nicht vorstellen, denn zuletzt larviert sie den allen Menschen gemeinsamen existentiellen Kern, das Verhältnis von Leben und Tod. So zitiert Simona Argentieri Bondi den melancholischen Wunsch einer Patientin, "allmählich die Existenz des Todes verstehen zu können und zu entdecken, daß du keinen dafür verantwortlich machen kannst".
CAROLINE NEUBAUR
Bernd Nissen (Hrsg.): "Hypochondrie". Eine psychoanalytische Bestandsaufnahme. Psychosozial Verlag, Gießen 2003. 423 S., br., 36,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Der von Bernd Nissen herausgegebene Reader über die Hypochondrie wird für Fachleute unentbehrlich sein, prophezeit Caroline Neubaur und weist darauf hin, dass es sich um ein streng seriöses Fachbuch und nicht etwa um unterhaltsame Neuroliteratur a la Oliver Sacks handelt. Der Band enthält Abhandlungen über die verschiedenen psychoanalytischen Schulen, informiert Neubaur, wie sie der Hypochondrie theoretisch beizukommen versuchen, und etliche klinische Fallberichte. Hypochondrie, hält die Rezensentin fest, sei nach wie vor "eine Art terra incognita" für die Psychoanalytiker, es gebe keine eindeutige klinische Definition, wohl aber "mehrere überzeugende Erklärungsversuche". Zum Einstieg in den Sammelband bietet sich für Neubaur der Beitrag von Mechthilde Kütemeyer an, die sich der "affektiven Anatomie" annehme, sich aber ebenso an eine Unterschiedsbestimmung von Hysterie und Hypochondrie traue. Viele Autoren stimmten im übrigen darin überein, berichtet Neubaur, dass es sich bei Hypochondrie nicht um Körper-, sondern um Denkstörungen handele. Außerdem passe sie nicht ins Freund-Feind-Schema anderer psychischer Erkrankungen, denn der Körper werde im doppelten Sinne des Wortes als Verräter empfunden: er lasse einen im Stich, aber er zeige auch an, dass etwas los sei. Ein Leben völlig ohne Hypochondrie sei im übrigen nicht vorzustellen, schließt Neubaur ihren Artikel.
© Perlentaucher Medien GmbH
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