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"I aim to visualize what a black utopia looks like or could look like." Tyler Mitchell
Als die Sängerin Beyoncé 2018 auf dem September-Titelbild der Vogue erschien, war das eine kleine Sensation. Und das nicht, weil sie vielleicht ein zu gewagtes Outfit getragen hätte, sondern weil das Foto erstmals in der Geschichte des Magazins von einem afroamerikanischen Fotografen stammte. Seitdem zählt der in New York lebende Fotograf und Filmemacher Tyler Mitchell zu den international gefragtesten, jungen Modefotografen. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht ein neues Selbstverständnis farbiger…mehr

Produktbeschreibung
"I aim to visualize what a black utopia looks like or could look like." Tyler Mitchell

Als die Sängerin Beyoncé 2018 auf dem September-Titelbild der Vogue erschien, war das eine kleine Sensation. Und das nicht, weil sie vielleicht ein zu gewagtes Outfit getragen hätte, sondern weil das Foto erstmals in der Geschichte des Magazins von einem afroamerikanischen Fotografen stammte. Seitdem zählt der in New York lebende Fotograf und Filmemacher Tyler Mitchell zu den international gefragtesten, jungen Modefotografen. Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht ein neues Selbstverständnis farbiger Menschen, das den bislang vorherrschenden Blick der weißen Mehrheit hinterfragen und ein eigenständiges Bild vermitteln will.


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Autorenporträt
Based in Brooklyn, Tyler Mitchell works across many genres to explore and document a new aesthetic of Blackness. Regularly published in avant-garde magazines, commissioned by prominent fashion houses, and exhibited in renowned art institutions, Mitchell has lectured at Harvard University, Paris Photo and The International Center of Photography New York, on the politics of image making.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Rezensent Adriano Sack freut sich über den Bildband des US-Fotografen Tyler Mitchell. Sack sieht darin die Fortführung einer Fotokunst, die in autobiografischer Weise eine schwarze Utopie ins Bild setzt, darin einer Tradition folgend, zu der Nan Goldin ebenso gehört wie Seidou Keita. Die gezeigte Bildwelt sieht Sack als "interessanten Kontrast" zu den jüngsten Ereignissen in Minneapolis und anderswo in den USA, auch wenn der Künstler kein Aktivist ist. Dringlichkeit vermitteln die Bilder laut Sack ohnehin.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Der Amerikaner Tyler Mitchell erschafft schwarze Protestkunst, die aussieht wie eine Werbeanzeige. Aber er meint es ernst.« Der Spiegel