Jugendliche heute, mal genau hingeschaut
Eine ganz normale Schulklasse mit Jugendlichen, die eigentlich ganz gut miteinander umgehen und für die Smartphone und die Multimedia-Welt ganz selbstverständlich zum Alltag gehören. Unter ihnen Marie, die beim Thema Jungen bisher eher nicht so dabei war.
Doch dann kommt ein neuer Schüler in die Klasse, Ben, gutaussehend, freundlich, Markenklamotten. Und…mehrJugendliche heute, mal genau hingeschaut
Eine ganz normale Schulklasse mit Jugendlichen, die eigentlich ganz gut miteinander umgehen und für die Smartphone und die Multimedia-Welt ganz selbstverständlich zum Alltag gehören. Unter ihnen Marie, die beim Thema Jungen bisher eher nicht so dabei war. Doch dann kommt ein neuer Schüler in die Klasse, Ben, gutaussehend, freundlich, Markenklamotten. Und er nimmt Marie wahr, Marie, die sich vom ersten Augenblick an in den Neuen verliebt. So fallen sein manchmal etwas merkwürdiges Verhalten und die Fake News, die Unruhe in die Klasse bringen, zwar ihren Klassenkameraden auf, sie selbst will davon aber nichts wissen, denn das erste Mal in ihrem Leben 'spielen ihre Gefühle verrückt'. Doch als immer mehr Dinge passieren, die man so einfach nicht mehr ignorieren kann, macht sich Marie schließlich daran, herauszufinden, was bzw. wer dahinter steckt. Und was dabei herauskommt, ist wirklich der Hammer. Ihr werdet sehen.
Die Geschichte spielt am Puls der Zeit, ist ganz nah dran am Leben der Jugendlichen von Heute, sowohl bzgl. ihrer aufblühenden Gefühlswelt als auch ihrer Eingebundenheit in die Medienwelt der heutigen Zeit. Das Buch ist ein Aufruf an eigentlich alle, Dinge nicht einfach 'zu konsumieren', sondern hinter die Fassade zu sehen und in seinem eigenen Verhalten reflektierender damit umzugehen. Und das hat auf jeden Fall funktioniert, wozu sicherlich auch die einfache schnörkellose Sprache beiträgt. Lediglich die Mädchenschwärmerei von 'Marie an Ben' zieht sich doch ziemlich lang hin und könnte den ein oder anderen Jungen dazu bewegen, das mit dem Lesen doch lieber bleiben zu lassen. Und das wäre schade.