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Douglas Gordon (geb. 1966) ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Videokünstler. Mit seinem Film I Had Nowhere To Go leistet er einen ganz besonderen Beitrag zur Documenta 14 in Kassel. Basierend auf dem literarischen Tagebuch des bekannten Filmemachers Jonas Mekas, schildert Gordons Film, wie Mekas vor den Nazis aus seiner Heimat Litauen flüchtet und nach Jahren in sogenannten Camps for Displaced Persons nach Amerika auswandert. Douglas Gordons Film ist keine bloße Nacherzählung, keine Adaption. Vielmehr ist es seine künstlerische Reaktion auf das beeindruckende Buch und seine Form an…mehr

Produktbeschreibung
Douglas Gordon (geb. 1966) ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Videokünstler. Mit seinem Film I Had Nowhere To Go leistet er einen ganz besonderen Beitrag zur Documenta 14 in Kassel. Basierend auf dem literarischen Tagebuch des bekannten Filmemachers Jonas Mekas, schildert Gordons Film, wie Mekas vor den Nazis aus seiner Heimat Litauen flüchtet und nach Jahren in sogenannten Camps for Displaced Persons nach Amerika auswandert. Douglas Gordons Film ist keine bloße Nacherzählung, keine Adaption. Vielmehr ist es seine künstlerische Reaktion auf das beeindruckende Buch und seine Form an die Grausamkeiten zu erinnern. Die begleitende Publikation zeigt eine Auswahl von Filmstills, begleitet von Textauszügen aus Jonas Mekas Schilderungen.
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Autorenporträt
1966 geboren in Glasgow
1996 Turner Preis
Bedeutende Einzelausstellungen in den großen Museen weltweit wie Museum of Modern Art New York oder Tate Britain, London
seit 2010 Professor an der Städelschule, Frankfurt am Main
Lebt in Berlin und Glasgow