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Eine mitreißende Biografie über Martin Luther King von Alois Prinz.
Martin Luther King gilt weltweit als Ikone im Kampf für die Rechte der afroamerikanischen Bevölkerung. Friedlich kämpfte er gegen Ungerechtigkeiten und protestierte scharf gegen Krieg und Gewalt. Dafür wurde er immer wieder bedroht. Doch das hinderte ihn nicht daran, unbeirrbar seinen Traum zu verfolgen, bis er mitten in seinem Freiheitskampf 1968 heimtückisch ermordet wurde.
Alois Prinz begibt sich auf die Spuren dieses ungewöhnlichen Mannes, der für viele ein Vorbild ist - bis heute.
Martin Luther King gilt weltweit als Ikone im Kampf für die Rechte der afroamerikanischen Bevölkerung. Friedlich kämpfte er gegen Ungerechtigkeiten und protestierte scharf gegen Krieg und Gewalt. Dafür wurde er immer wieder bedroht. Doch das hinderte ihn nicht daran, unbeirrbar seinen Traum zu verfolgen, bis er mitten in seinem Freiheitskampf 1968 heimtückisch ermordet wurde.
Alois Prinz begibt sich auf die Spuren dieses ungewöhnlichen Mannes, der für viele ein Vorbild ist - bis heute.
Alois Prinz, geboren 1958, gehört zu den hochkarätigen und viel beachteten Autoren im Bereich Biografien. Er studierte Literaturwissenschaft, Politologie und Philosophie, parallel dazu absolvierte er eine journalistische Ausbildung. Bekannt wurde er durch seine Biografien über Georg Forster, Hannah Arendt, Hermann Hesse, Ulrike Meinhof, Franz Kafka, den Apostel Paulus oder Jesus. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen u.a. den Evangelischen Buchpreis für die Arendt-Biografie und den Deutschen Jugendliteraturpreis für seine Biografie über Ulrike Meinhof sowie 2017 den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur. 2023 bekam er den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für sein Gesamtwerk.
Produktdetails
- Verlag: Gabriel in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
- 5. Aufl.
- Seitenzahl: 256
- Altersempfehlung: ab 13 Jahren
- Erscheinungstermin: 15. Januar 2019
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 141mm x 32mm
- Gewicht: 389g
- ISBN-13: 9783522305204
- ISBN-10: 3522305205
- Artikelnr.: 53458702
Herstellerkennzeichnung
Gabriel
Blumenstr. 36
70182 Stuttgart
info@thienemann.de
www.thienemann.de
+49 (0711) 21055-0
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Matthias Drobinski empfiehlt Alois Prinz' Porträt für Jugendliche über Martin Luther King auch Erwachsenen. Dem Autor, der sich in diesem Format laut Drobinski bereits als Könner erwiesen hat, gelingt es, der leuchtenden Figur des Freiheitskämpfers gerecht zu werden, ohne dabei eine "Heiligengeschichte" zu liefern, lobt Drobinski. Einzig Fotos hätte sich der Rezensent noch gewünscht. Am Ende der Kritik lässt er allerdings kurz durchblicken, dass man Prinz' abschließendes Plädoyer für eine Welt ohne Gewalt auch für "sehr pädagogisch" halten könne.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"[L]esenswert auch für Erwachsene" Matthias Drobinski Süddeutsche Zeitung 20190426
Martin Luther King hat sich – wie kaum ein anderer – für einen gewaltfreien Kampf gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit eingesetzt. Damit hat er sich natürlich nicht nur Freunde gemacht, denn immer wieder wurde er bedroht. Doch er hatte seinen Traum, den er …
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Martin Luther King hat sich – wie kaum ein anderer – für einen gewaltfreien Kampf gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit eingesetzt. Damit hat er sich natürlich nicht nur Freunde gemacht, denn immer wieder wurde er bedroht. Doch er hatte seinen Traum, den er unerschütterlich und kompromisslos verfolgte.
„Ich habe einen Traum, dass sich eines Tages diese Nation erheben wird und die wahre Bedeutung ihrer Überzeugung ausleben wird: Wir halten diese Wahrheit für selbstverständlich: Alle Menschen sind gleich erschaffen…“
Auch Rückschläge haben ihn nicht von seinem Weg abgebracht.
Ich weiß noch genau, wie erschütternd wir alle waren, als er 1968 in Memphis einem Attentat zum Opfer fiel.
Ich habe schon einige Biografien über diesen herausragenden Menschen gesehen und gelesen und wollte wissen, wie der Autor mit diesem Thema auf Jugendliche (empfohlenes Alter 14 - 16 Jahre) zugeht.
Die Sprache ist gut zu lesen und passt zur Zielgruppe. Für mich gab es zwar keine neuen Erkenntnisse, aber trotzdem hat mir diese Biografie gut gefallen. Sie zeichnet ein gutes und umfassendes Bild des Bürgerrechtlers, dessen Name jeder kennt und der immer noch ein Vorbild ist.
Ich kann dieses Buch empfehlen.
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Man liest und hört immer wieder von rassistischen Übergriffen auf Schwarze in den USA, doch bekommt man vom "alltäglichen" Rassismus dort kaum etwas mit. Der Autor schafft es gekonnt den Leser in das Leben der afroamerikanischen Bevölkerung mitzunehmen und aufzuzeigen, …
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Man liest und hört immer wieder von rassistischen Übergriffen auf Schwarze in den USA, doch bekommt man vom "alltäglichen" Rassismus dort kaum etwas mit. Der Autor schafft es gekonnt den Leser in das Leben der afroamerikanischen Bevölkerung mitzunehmen und aufzuzeigen, womit sie Tag täglich zu kämpfen haben.
Das Thema ist leider noch immer top aktuell und obwohl Barack Obama als erster schwarzer Präsident der Vereinigten Staaten die Belange Amerikas vertrat, werden die Anfeindungen wohl nie wirklich enden und so zeigt Alois Prinz am Leben von Martin Luther King wie Rassismus im 20. Jahrhundert ablief und noch heute in den Köpfen der Menschen fest verankert ist.
Martin Luther King, ein außergewöhnlicher Mensch, der sein Leben dem Kampf gegen die Unterdrückung der Afroamerikaner gewidmet hat und für deren Rechte auf die Straße ging.
In dieser Biographie erfährt man nicht nur etwas über das Wirken von King, sondern auch seine Lebensgeschichte. Aufgewachsen als Pfarrerssohn in einer strengen Baptistengemeinde, wird er selbst Pfarrer und nutzt seine Predigten dazu, der afroamerikanischen Bevölkerung klarzumachen, dass alle Menschen vor Gott gleich sind, egal ob schwarz oder weiß, ob reich oder arm. Seine Ansichten sind modern und so eckt er oft an.
Der junge King hat Mahatma Gandhi als großes Vorbild und will genau wie dieser die Füße nicht länger stillhalten.
Während er all sein Geld und seine Energie in seinen Freiheitskampf steckt, vernachlässigt er seine eigene Familie. Seine Frau und seine Kinder sehen ihn so gut wie nie und haben es oft schwer. Martin Luther King, einerseits der Friedensnobelpreisträger und Vorkämpfer, andererseits dann doch ein Mensch, der wenig Rücksicht nimmt und seiner Familie einiges abverlangt.
Eine beeindruckende Biographie über einen Mann, der komplett aufgeht im Kampf für Recht und Gerechtigkeit und dabei sich selbst und seine Bedürfnisse (und die seiner Familie) hintenanstellt.
Ich habe viel über Martin Luther King und den Rassismus in Amerika gelernt durch dieses Buch. Natürlich kannte ich bereits die Eckdaten, aber mir war nicht bewusst wie aktuell das Thema noch immer ist und wie sich das ganze im Alltag zeigt.
Ich vergebe für dieses Buch 4 von 5 Sternen, da es ein paar kleinere Längen aufweist, die ich nicht ignorieren möchte, aber ansonsten war es wirklich eine spannende Biographie über einen beeindruckenden Mann.
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Martin Luther King – eine bedeutende Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts. Doch bis auf seine berühmte Rede und die Ideale, für die er einstand, wusste ich ehrlich gesagt nicht viel von ihm.
Mit dieser Biografie für Jugendliche wird Geschichte lebendig. Alois Prinz …
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Martin Luther King – eine bedeutende Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts. Doch bis auf seine berühmte Rede und die Ideale, für die er einstand, wusste ich ehrlich gesagt nicht viel von ihm.
Mit dieser Biografie für Jugendliche wird Geschichte lebendig. Alois Prinz schildert unglaublich eindrücklich, wie diskriminierend der Alltag voller Schikanen und in separierten Lebensräumen der schwarzen Bevölkerung war. Besonders authentisch macht für mich, dass nicht nur die Glanzleistungen und Meilensteine beleuchtet werden, sondern auch Fehler, Schwächen und Misserfolge teil dieser Biographie sind. Man bekommt die Möglichkeit zu reflektieren und Parallelen zu ziehen. Natürlich hat sich viel getan und gerade das Wirken dieses großen Freiheitskämpfers war ein wichtiger Bestandteil dessen, doch immer wieder hört oder liest man Geschichten, die zeigen, dass der Weg noch weit ist.
Gerade junge Menschen müssen dafür sensibilisiert werden. Für sie ist Martin Luther King meist nur ein schwarzer Mann, der einen Traum hatte … Wir vergessen heutzutage viel zu schnell, welche Hürden Freiheitskämpfer genommen haben und dass wir auch ihretwegen weiter daran arbeiten sollten, dass Menschen egal welcher Hautfarbe, Sexualität und Glaubens friedlich und gleichberechtigt miteinander leben sollen können.
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eBook, ePUB
Alois Prinz ist der Autor der Biographie von Martin Luther King. Neben diesm Buch I have a dream veröffentlichte er weitere Werke und wurde dafür unter anderem mit dem Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur ausgezeichnet. Das war im Jahr 2017 und …
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Alois Prinz ist der Autor der Biographie von Martin Luther King. Neben diesm Buch I have a dream veröffentlichte er weitere Werke und wurde dafür unter anderem mit dem Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur ausgezeichnet. Das war im Jahr 2017 und auch dieses Buch über King zeugt von detaillierter und wahrheitsgemäßer Recherche.
Martin Luther King wurde im Jahr 1929 in Atlanta (USA) geboren und im Jahr 1968, ebenfalls in den USA, heimtückisch ermordet. Kein Mensch, der vor ihm lebte, setzte sich so eindringlich für die Rechte Schwarzer ein. Er war nicht nur Bürgerrechtler sondern auch Prediger in seiner baptistischen Gemeinde. Ihm ist es zu verdanken, dass Schwarze wählen dürfen, also auch dass Barack Obama als erster farbiger Präsident vereidigt werden konnte. I have a dream wurde daher auch in seiner Antrittsrede von ihm zitiert.
King bereitete den Weg zu einem Gesetz, welches die Trennung von Schwarzen und Weißen in allen öffentlichen Gebäuden, Schulen, Bussen, Zügen und Straßenbahnen aufhob. Kein Wunder, dass der Mann viele Feinde hatte und immer wieder durch die Willkür von weißen Polizisten im Gefängnis landete. Wer vorher noch seiner Meinung war, empörte sich spätestens, als er sich öffentlich gegen den Vietnamkrieg aussprach. Für ihn war es unverzeihlich, dass die USA den Vietnamesen Freiheit und Demokratie bringen wollte und dies mit Waffengewalt, dem Töten von Unschuldigen und dem Abwurf von Napalmbomben zu erreichen versuchte.
Das Lesen des Buches I have a dream hat mich tief berührt und ungläubig zurückgelassen. Was war in den USA los, nachdem die Gräueltaten der Nazis bekannt wurde? Hier (in USA) bildeten sie Hellhäutige tatsächlich weiter ein, dass sie zur „Herrenrasse“ zählen. Schwarze durften nicht in ein Restaurant für Weiße gehen oder den Bus gemeinsam mit ihnen Nutzen. Es musste erst Tote und Verletzte geben, damit sich das zumindest stellenweise änderte.
Martin Luther King tat nicht nur so, als sei er für die Menschen im Getto. Er lebte dort und das sogar mit seiner Familie. Er war auch kein Politiker, der sich von seinen Vorträgen Wählerstimmen versprach. Er meinte das, was er sagte und hielt seine Versprechen. Eins der vielen wichtigen Zitate schreibe ich hier nieder:
„Zeit kann von Menschen genutzt werden, um die Welt humaner und gerechter zu machen. Sie kann aber auch von jenen genutzt werden, die Ungerechtigkeit schaffen, Grenzen zwischen Menschen errichten, Armut verschulden, Frieden zerstören und Kriege auslösen.“
Was würde er wohl zu Donald Trump sagen?
Im Anhang gibt es eine Zeittafel, die die wichtigsten Daten des Lebens von King aufzeigt. Dann folgen einige Empfehlungen zur weiterführenden Literatur und danach kommen die Angaben zu Quellen. Im Buch gibt es 177 Fußnoten, die ebenfalls im Anhang näher erläutert werden.
Das Buch ist ein wertvolles Nachschlagewerk, welches nicht nur in den USA von Bedeutung ist. Auch hier in D gibt es Stimmen, die immer wieder betonen, dass nur eine „Rasse“ es tatsächlich verdient, hier zu leben.
#IHaveADream #NetGalleyDE
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