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"Keiner bringt das Talent der Menschheit, sich selbst zu versenken, so auf den Punkt wie T. C. Boyle." Financial Times
»Das war der Tag, an dem die Hyäne kam, um ihn zu holen, und es spielte keine Rolle, dass es im Süden Frankreichs überhaupt keine Hyänen gab, vor allem nicht in Pont-Saint-Esprit, sie war da und wollte ihn holen.« Dreizehn neue brillante Storys vom Meister des Genres, surreal und abgründig witzig: Sie handeln von sprechenden Drohnenautos, die ihre Passagiere auf algorithmischen Routen durch die Landschaft führen, von bodenständigen Müttern, die sich mit jungen Incel-Männern…mehr

Produktbeschreibung
"Keiner bringt das Talent der Menschheit, sich selbst zu versenken, so auf den Punkt wie T. C. Boyle." Financial Times

»Das war der Tag, an dem die Hyäne kam, um ihn zu holen, und es spielte keine Rolle, dass es im Süden Frankreichs überhaupt keine Hyänen gab, vor allem nicht in Pont-Saint-Esprit, sie war da und wollte ihn holen.«
Dreizehn neue brillante Storys vom Meister des Genres, surreal und abgründig witzig: Sie handeln von sprechenden Drohnenautos, die ihre Passagiere auf algorithmischen Routen durch die Landschaft führen, von bodenständigen Müttern, die sich mit jungen Incel-Männern anlegen, aber auch von Spaziergängen durch den kalifornischen Regen, während die Küste von Sturzfluten verwüstet wird. Kein Autor versteht es so komisch und schonungslos, ins Herz unserer aus den Fugen geratenen Gegenwart zu stechen wie T. C. Boyle.
Autorenporträt
T. Coraghessan Boyle, 1948 in Peekskill, N.Y., geboren, ist der Autor von zahlreichen Romanen und Erzählungen, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Bis 2012 lehrte er Creative Writing an der University of Southern California in Los Angeles. Bei Hanser erschienen zuletzt Das wilde Kind (Erzählung, 2010), Wenn das Schlachten vorbei ist (Roman, 2012), San Miguel (Roman, 2013), die Neuübersetzung von Wassermusik (Roman, 2014), Hart auf hart (Roman, 2015), die Neuübersetzung von Grün ist die Hoffnung (Roman, 2016), Die Terranauten (Roman, 2017), Good Home (Stories, 2018), Das Licht (Roman, 2019), Sind wir nicht Menschen (Stories, 2020), Sprich mit mir (Roman, 2021) sowie Blue Skies (Roman, 2023).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Einen "Realisten mit Röntgenblick" nennt Rezensent Eberhard Falcke  T.C. Boyle. Das Gewöhnliche wie das Außergewöhnliche zu durchleuchten, sodass es dem Leser oder der Leserin hernach in all seiner Widersprüchlichkeit, Tragikomik, in seiner Grausamkeit oder Bedrohlichkeit klar vor Augen steht - das ist Boyles großes Talent, welches er auch in seinem neusten Kurzgeschichtenband beweist. Zudem zeigt er sich hier, mehr noch als in seinen Romanen, als aufmerksamer, kritischer Beobachter der Gegenwart. Ob Lockdown, autonom fahrende Autos oder Sozialkreditsysteme - Boyle versteht es, gegenwärtige Phänomene und Probleme zu erfassen und erzählerisch zu durchdringen, lobt Falcke. Dabei lässt er immer wieder alltägliche, harmlose Situationen herrlich eskalieren, und das ganz ohne Polemik oder Satire, so der Rezensent - das kann nur ein großer Erzähler.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Es ist ein glitzerndes literarisches Kaleidoskop, das T. C. Boyle entwirft. Mit grimmiger Ironie seziert er unsere Welt, wirft Schlaglichter auf gesellschaftspolitische Erscheinungen ... Einmal mehr erweist sich T. C. Boyle mit seinem klaren, unromantischen Blick auf das Leben als literarischer Großmeister." Irene Binal, Neue Zürcher Zeitung, 21.05.24

",I walk between the Raindrops'" heißt 13 Spiele zwischen Realität und Vision, phantasievoll und klug, oft makaber, immer psychologisch treffsicher. Typische T.C. Boyle-Geschichten und Beweise seiner literarischen Souveränität." Jutta Duhm-Heitzmann, SWR Kultur lesenswert, 12.05.24

"Seine Meisterschaft kommt völlig ohne Knalleffekte aus." Meike Feßmann, Tagesspiegel, 21.05.24

"Als hätte er sie mit einem scharfen Messer aus dem Stoff absurder alltäglicher Begebenheiten herausgeschnitten ... Fragwürdige Entwicklungen denkt T.C. Boyle gern zu Ende, das ist seine Art der unaufdringlichen Sozialkritik; Schrecken undVerstörung destilliert er spielerisch aus Alltagssituationen. So wird diese Sammlung zum anregenden Lesevergnügen auf dem üblichen hohen Boyle-Niveau." Karin S. Wozonig, Die Presse, 11.05.24

"T.C. Boyle hält uns in seinen Kurzgeschichten den Spiegel vor und greift die aktuellen Krisen und Themen unserer Gegenwart auf ... Seine Kurzgeschichten sind keine experimentellen Sprachwunder, dafür klug und solide komponiert, unterhaltsam und mit feinem Witz durchzogen. Er legt menschliche Verhaltensweisen auf gewohnt gekonnte Weise auf den Seziertisch. Dabei wird man zwar unterhalten, aber nicht zerstreut oder abgelenkt, sondern eher angenehm aufgestört." Nadine Kreuzahler, rbb radio3, 13.05.24

"T.C. Boyles Storys thematisieren die düstere, auch unheimliche Kehrseite des Lebens. Auf witzige, oft ... sarkastische Weise nehmen sie unsere menschliche Sehnsucht unter die Lupe, unser Leben gern ungestört auf einer kleinen privaten Scholle verbringen zu wollen." Bernadette Conrad,SRF Kultur, 27.05.24
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